Die Update-Politik von Android-Smartphones hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Neue Modelle werden teilweise sogar für sieben Jahre mit Software-Updates versorgt. Irgendwann ist aber Schluss und genau das ist mit einigen Xiaomi-Modellen passiert. Das chinesische Unternehmen mustert ältere Modelle aus.
Xiaomi schickt einige Smartphones in den Ruhestand
Xiaomi bietet eine extrem große Anzahl von Android-Smartphones an. Die Update-Politik ist hingegen nicht so klar wie bei Samsung. Während der Konkurrent aus Südkorea pauschal fünf Jahre Software-Updates verspricht, bei High-End-Modellen sogar sieben Jahre, kommt es beim chinesischen Konkurrenten ganz stark darauf an, um welches Modell es sich handelt. Nur die Top-Handys werden länger mit Software-Updates versorgt. Kürzlich hat Xiaomi seine End-Of-Life-Liste (EOL) aktualisiert.
EOL-Produkte sind alle die, die gar keine Software-Updates mehr von Xiaomi erhalten. Die Liste ist extrem lang, weil das Unternehmen tatsächlich alle Geräte nennt, die nicht mehr unterstützt werden. Selbst uralte Handy wie das Xiaomi Mi 1. Neu mit dabei sind laut Notebookcheck Smartphones wie das Redmi Note 10 Pro, Mi 10 Pro und weitere Versionen des Mi 10. Idealerweise schaut ihr bei Xiaomi einfach selbst rein und erfahrt dort, ob ihr euer älteres Smartphones jetzt schleunigst austauschen solltet (Quelle: Xiaomi). Wenn ihr eines der dort gelistet Handys habt, besorgt euch ein neueres Modell wie dieses:
So einfach könnt ihr euer Xiaomi-Handy schneller machen:
Xiaomi verteilt weniger Software-Updates als die Konkurrenz
Samsung und Google bilden aktuell die Speerspitze, wenn es um Software-Updates für Android-Geräte geht. Xiaomi selbst verteilt für normale Modelle zwei oder drei Jahre Sicherheitsupdates. Ausgewählte Top-Handys erhalten bis zu fünf Jahre. Wenn ihr euch ein Xiaomi-Handy kauft, solltet ihr also genau schauen, wie dort die Update-Politik aussieht. Sonst müsst ihr nach wenigen Jahren mit einer veralteten Software leben.