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Keinen Bock auf E-Autos: Das wollen deutsche Autofahrer stattdessen

E-Autos sieht man immer häufiger auf den Straßen, aber wollen die Deutschen wirklich umsteigen? (© GIGA)
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E-Auto oder Verbrenner? Ab 2035 stellt sich die Frage beim Kauf niemand mehr. Doch zuvor dürfen – und müssen – Autofahrer selbst entscheiden. Wie sich zeigt, haben viele Deutsche überhaupt kein Interesse, auf ihren guten alten Verbrenner zu verzichten.

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Aufwind fürs eigene Auto: Deutsche bleiben Verbrennern treu

Mit dem Boom der E-Autos stellt sich seit einigen Jahren die Antriebsfrage ganz neu. Wer ein Auto kauft oder least, muss nicht mehr bloß zwischen Diesel und Benziner entscheiden, sondern die große Frage beantworten können: Verbrenner oder Elektroauto? Viele Autofahrer wollen sich aber dieser Frage lieber gar nicht stellen, sondern ihren alten Verbrenner am liebsten bis in alle Ewigkeit fahren.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Civey-Umfrage im Auftrag der Automobilwoche. Dort gaben 73 Prozent der befragten Fahrerinnen und Fahrer eines Diesel oder Benziners an, dass sie ihren Verbrenner nicht gegen ein E-Auto wechseln wollen. Stattdessen solle der Verbrenner so lange wie möglich weiter genutzt werden (via Focus).

8 Prozent der Befragten seien unschlüssig, ob sie ihren Verbrenner aufgeben würden. An der Umfrage nahmen 2.700 Personen teil, die derzeit einen Diesel oder Benziner fahren. Nur 12 Prozent stellen sich mit Sicherheit auf die Gegenseite. Sie würden ihr aktuelles Verbrenner-Modell gegen ein E-Auto tauschen und lehnen es ab, den Verbrenner möglichst lange weiter zu fahren.

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Zuletzt hatten sich bei einer NDR-Umfrage ähnlich desaströse Werte für das Interesse der Deutschen an E-Autos gezegit.

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24 Prozent der Befragten gaben an, dass ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bei E-Autos sich positiv auf ihre Wechselbereitschaft auswirken würde. 61 Prozent hingegen zeigten sich stur. Für sie gebe es keinen Faktor, der sich positiv auf E-Autos auswirken könne.

Ansage an Hersteller: Kunden wollen keine Mini-Stromer

Ebenfalls auffällig: Kleinere E-Autos will kaum ein Kunde. Nur für 6 Prozent komme eine Mini-Stromer in Frage. Vor allem SUVs, aber auch Kompaktwagen sind demnach wichtig, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Allerdings nicht nur um Premiumsegment.

„Um die Massen zu erreichen, spielt die Musik aktuell im Preissegment unter 40.000 Euro, das aber von allen Herstellern nur bedingt bedient wird - vor allem nicht mit Autos, die in der Reichweite so weit kommen wie ein heutiger Diesel oder Benziner“, kritisiert Parwiz Torgull von Civey.

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