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Klartext vom Huawei-Chef: Der wahre Grund, warum Samsung die Nummer 1 ist

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Wo stünde Huawei heute, wenn die US-Sanktionen den kometenhaften Aufstieg der Chinesen nicht gestoppt hätten? Der Huawei-Chef glaubt die Antwort zu wissen: ganz oben. Für den aktuellen Platzhirsch Samsung hat er nur abfällige Worte übrig.

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Drei Jahre ist es her, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump Huawei mit weitreichenden US-Sanktionen belegt hat. Die haben ihre Wirkung nicht verfehlt: 2019 noch auf dem Weg zur Nummer 1, spielt Huawei heute auf dem Smartphone-Markt keine Rolle mehr. Wie wäre die Geschichte aber ausgegangen, wenn die USA Huawei nicht diese Knüppel zwischen die Beine geworfen hätten? Huawei-Chef Richard Yu ist sich sicher, wie die Mobilfunk-Welt heute aussehen würde.

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Huawei-Chef nennt Samsung nicht einmal beim Namen

„Hätten die USA nicht eingegriffen und uns unterdrückt, wären die beiden größten Smartphone-Hersteller wohl Huawei und Apple“, so Yu auf einer Automobilveranstaltung in China (via Android Authority). „Jetzt bin ich nicht sehr bescheiden, aber das wäre wohl heute das Ergebnis.“

Der aktuelle Spitzenreiter spielt im Gedankenspiel keine nennenswerte Rolle. Samsung wird vom Huawei-Boss nicht einmal namentlich erwähnt, sondern lediglich als „südkoreanisches Unternehmen“ bezeichnet. In diesem Was-Wäre-Wenn-Szenario gehört Samsung für Richard Yu in den Kreis der „kleineren Hersteller“, die allenfalls noch in den USA oder im Heimatland Erfolg hätten.

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Huawei hat kürzlich mit dem MateBook D16 ein interessantes Notebook präsentiert:

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Huaweis langsamer Abstieg

Ganz von der Hand zu weisen ist die Einschätzung vom Huawei-Chef nicht. Zwischen 2016 und 2019 surfte das chinesische Unternehmen auf einer Erfolgswelle sondergleichen. 2020 gelang Huawei sogar die Sensation und konnte kurzzeitig Samsung vom Thron stoßen – der Erfolg war aber hauptsächlich von den guten Verkaufszahlen im Heimatland getrieben, wo der Wegfall der Google-Dienste nicht ins Gewicht fällt. Seit den verschärften US-Sanktionen, die Huawei auch von der weltweiten Lieferkette abschneiden, hat Huawei auch in der Volksrepublik zu kämpfen.

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Bei diesen Schwierigkeiten liegt es auf der Hand, dass Huawei sich in andere Technikbereiche ausdehnt. Zuletzt hat der Hersteller zum Beispiel eine interessante Kindle-Alternative mit Stift vorgestellt.

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