In einem äußerst schwierigen Kinojahr bahnt sich für Disney der nächste Flop an. Die Gruselkomödie Geistervilla hat zwar einige Stars zu bieten, doch die ersten Kritiken für den Film fallen desaströs aus.
Nach einigen Jahren voller Mega-Blockbuster läuft es bei Disney 2023 alles andere als geplant. Mit Filmen wie Ant-Man and the Wasp: Quantumania, Elemental sowie Indiana Jones und das Rad des Schicksals haben bereits einige sehr teure Blockbuster entweder bei Kritikern oder an den Kinokassen enttäuscht – im schlimmsten Fall bei beiden. Mit dem Film Geistervilla ist nun am 27. Juli ein neuer Hoffnungsträger gestartet, doch die ersten Wertungen lassen Schlimmes erahnen.
Geistervilla: Neuer Disney-Film fällt bei Kritikern durch
Geistervilla ist bereits der zweite Versuch von Disney, einen Film-Hit basierend auf der Vergnügungspark-Attraktion Haunted Mansion zu landen. 2003 versuchte es das Unternehmen mit Die Geistervilla – doch der damalige Film mit Eddie Murphy floppte gewaltig. Auf Rotten Tomatoes hat die Spuk-Komödie gerade einmal eine Kritikerwertung von 14 Prozent erhalten und wurde ungeschönt als weder gruselig noch lustig beschrieben. (Quelle: RottenTomatoes)
Schaut euch hier den Trailer zu dem Film Geistervilla an:
20 Jahre später versucht es Geistervilla nun erneut – dieses Mal mit Stars wie Tiffany Haddish, Owen Wilson, Danny DeVito und Rosario Dawson. Doch auch dieser Film kommt bei Kritikern überhaupt nicht gut an. Aktuell steht er bei gerade einmal 40 Prozent positiven Wertungen – mehr als enttäuschend. (Quelle: RottenTomatoes)
Disney schlittert 2023 in die Krise
Das Kinojahr 2023 hat sich Disney höchstwahrscheinlich anders vorgestellt. Vor allem auf teuren Produktionen, wie den neuen Indiana-Jones- und Ant-Man-Fortsetzungen, lagen große Hoffnungen, doch das Publikum reagierte nicht wie erhofft und strafte die teuren Blockbuster gnadenlos ab.
Mit dem derzeitigen Schauspieler- und Drehbuchautorenstreik kommt für das Unternehmen ein weiteres akutes Problem hinzu, das vor allem von CEO und Multi-Millionär Bob Iger mit extrem wenig Fingerspitzengefühl angegangen wird. Iger hat die Forderungen der Streikenden als unrealistisch und störend betitelt, während er selbst in den vergangenen zwei Jahren 54 Millionen US-Dollar eingestrichen hat. (Quelle: Deadline)
Warum Filme vor 25 Jahren einfach besser waren, zeigen wir euch in unserer Bilderstrecke: