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Klatsche von der Konkurrenz: Samsungs 534-Millionen-Problem

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Ausgerechnet in einer der wachstumsstärksten Weltregionen schwächelt Samsung. In mehreren südostasiatischen Ländern musste der Konzern den Platz als erfolgreichster Smartphone-Hersteller räumen. Die Spitzenposition geht nun an Oppo. Für Samsung ist das Problem größer, als man zunächst glauben mag. 

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Weltweit ist Samsung noch immer die unangefochtene Nummer 1 auf dem Smartphone-Markt. Heruntergebrochen auf einzelne Länder ergibt sich teilweise aber ein anderes Bild, wie auch Zahlen von Counterpoint Research belegen.

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Samsung rutscht in vier südostasiatischen Ländern auf Platz 2

So musste Samsung im ersten Quartal 2021 in vier südostasiatischen Ländern die Smartphone-Krone an Oppo abgeben. Das berichtet Yonhap News unter Berufung auf das Marktforschungsinstitut Counterpoint Research. In Indonesien, den Philippinen, Thailand und Vietnam rutschte Samsung auf Platz 2. Insgesamt konnten sich die Südkoreaner einen Marktanteil von 19 Prozent sichern und damit 3 Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum. Oppo lag mit 22 Prozent vorn.

Zwar verzeichnete auch Samsung in der Periode zwischen Januar und März 2021 ein ordentliches Wachstum von 20 Prozent, doch im selben Zeitraum legten vor allem chinesische Smartphone-Hersteller in den vier südostasiatischen Ländern nochmals stärker zu. Die Folge: Trotz Wachstum sank Samsungs Marktanteil. Auf Platz 3 findet sich im Ranking Vivo, gefolgt von Xiaomi und Realme. US-Technikgigant Apple rangiert mit einem Marktanteil von 6 Prozent auf Platz 6.

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Samsung kann Wachstumsmarkt nicht der Konkurrenz überlassen

Das Abrutschen auf Platz 2 in Indonesien, den Philippinen, Thailand und Vietnam ist ein ernsthaftes Alarmsignal für Samsung. In den vier südostasiatischen Ländern leben zusammen mehr als 534 Millionen Menschen. Der weltweite Branchenprimus kann es sich nicht leisten, diesen gigantischen Wachstumsmarkt dauerhaft an die chinesische Konkurrenz in Form von Oppo, Vivo, Xiaomi und Co. zu verlieren.

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