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Kleinanzeigen: Shopping-Plattform macht Hackern das Leben schwer

Kleinanzeigen führt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. (© Kleinanzeigen)
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Kleinanzeigen erweitert den Kampf gegen Cyberkriminalität und führt eine wichtige Sicherheitsmaßnahme ein: Die Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS. Diese Neuerung auf der Verkaufsplattform soll insbesondere die Übernahme von Accounts erschweren.

Kleinanzeigen führt Zwei-Faktor-Authentifizierung ein

Kleinanzeigen – ehemals als eBay Kleinanzeigen bekannt – stellt von der E-Mail-basierten auf die SMS-basierte Authentifizierung um. Die Umstellung erfolgt in bestimmten Fällen, sobald auffällige Aktivitäten im Account eines Nutzers festgestellt werden oder der Verdacht eines Fremdzugriffs besteht.

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Die Einführung der SMS-Authentifizierung stellt laut Kleinanzeigen eine zusätzliche Hürde für Hacker dar, da nun der physische Zugriff auf das Handy des Nutzers notwendig ist, um das Konto zu übernehmen.

Die bisherige E-Mail-Methode bot Hackern, die bereits Zugang zum E-Mail-Konto hatten, eine einfache Möglichkeit, das Konto zu übernehmen. Das neue SMS-Verfahren schließt diese Sicherheitslücke. Auch wenn die Nutzer vorübergehend keinen Zugriff auf ihre SMS haben, bleibt ihr Konto laut Kleinanzeigen sicher und gesperrt, was einen Missbrauch durch Unbefugte verhindert.

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Paul Heimann erklärt als CEO von Kleinanzeigen, dass die Zunahme von Hackerangriffen auf E-Mail-Konten zu dieser Entscheidung geführt habe. Die SMS-Authentifizierung sei einfacher zu handhaben als komplexere Methoden wie OTPs oder spezielle Apps (Quelle: Kleinanzeigen).

Nicht nur beim Online-Shopping lässt sich Geld sparen:

Was genau ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) geht es um zusätzliche Sicherheit für Online-Konten. Normalerweise reicht ein Passwort aus, um sich einzuloggen – das ist der erste Faktor. 2FA fügt eine zweite Ebene hinzu: eine Bestätigung der Identität durch einen weiteren Schritt. Das kann zum Beispiel ein Code sein, den man per SMS erhält. Selbst wenn das Passwort in falsche Hände gerät, bietet der zweite Faktor einen wirksamen Schutz vor unberechtigtem Zugriff.

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