Der kleine Brite feiert einen Erfolg nach dem anderen. Im vereinigten Königreich konnten die Kleinwagen von Mini kürzlich einen neuen Rekord einfahren. Das bedeutet für das Tochterunternehmen von BMW vor allem eines: volle Fahrt in Richtung Elektromobilität.
Made in Britain: Leise durch London mit dem Elektro-Mini
Im vergangenen Jahr 2022 verzeichnete Mini über 43.700 verkaufte Mini Cooper SE. Mit einer Absatzsteigerung von 25,5 Prozent ist der rein batterieelektrische Mini das beliebteste Modell der Marke in der britischen Heimat. Im Vergleich zum gesamten Portfolio ist mittlerweile mehr als jeder fünfte Kauf einer der Klein-Stromer. Auch in Deutschland konnte eine Nachfragesteigerung beobachtet werden.
Für Stefanie Wurst, Leiterin der Marke, beweist die Entwicklung, dass die Zukunft der BMW-Tochter vollelektrisch bleiben muss. „Durch den klaren Fokus auf Nachhaltigkeit mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck gewinnt Mini weltweit immer mehr Kunden mit Freude an vollelektrifiziertem Gokart-Feeling“, so die Einschätzung der Mini-Chefin (Quelle: vision-mobility.de).
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Ein Brite aus China: E-Minis werden von Great Wall Motors gebaut
In naher Zukunft soll eine neue Mini-Generation vorgestellt werden. Wieder elektrisch, jedoch in Kollaboration mit Great Wall Motors. Die Produktion findet dann in China statt. Damit verabschiedet man sich von der Technik, die noch aus dem BMW i3 stammt und im Vorgängermodell steckte.
Die Standard-Version des Cooper E wird einen 40-kWh-Akku und starke 184 PS haben. Sportlicher präsentiert sich der Cooper SE mit größerer Batterie (50 kWh) und 224 PS. Außerdem ist es vorbei mit der Begrenzung auf 150 Kilometer pro Stunde. Die angegebene Maximalreichweite von 400 Kilometern erreicht ihr mit Bleifuß allerdings nicht mehr (Quelle: Auto Bild).
Dass der neue Mini aus dem Reich der Mitte kommt, bedeutet keine Abstriche hinsichtlich der Verarbeitungsqualität mehr – oder niedrige Preise:
Auf Verbrenner wird jedoch erst ab 2030 verzichtet, so viel wurde bereits verraten. Die fünfte Generation des Benzin-Coopers kommt nach wie vor aus dem englischen Oxford. Auch zwei Crossover-Modelle sollen Ende diesen Jahres enthüllt werden.