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Konkurrenz für Facebook: Donald Trump kündigt eigene Plattform an

In etablierten Netzwerken ist Donald Trump schon länger nicht mehr willkommen. (© Unsplash)
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Nachdem Donald Trump bei bestehenden sozialen Netzwerken rausgeflogen ist, möchte er nun seine eigene Plattform aufbauen. Bei „Truth Social“ soll es sich um eine echte Alternative handeln, meint der ehemalige US-Präsident. Auch die Taliban spielen eine Rolle.

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Trump: Eigenes soziales Netzwerk kommt

Donald Trump ist nach den Ereignissen rund um den Sturm auf das Kapitol der Vereinigten Staaten bei sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook nicht mehr willkommen. Deswegen ist nun ein ganz eigenes Netzwerk geplant, das unter der Bezeichnung „Truth Social“ vermarktet wird. Im November sollen erste ausgewählte Nutzer eingeladen werden, ab 2022 steht es dann jedem Amerikaner zur Verfügung. Potenzielle Nutzer dürften vor allem Menschen sein, die schon auf das „Freedom Phone“ hereinfielen.

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Erklärtes Ziel der neuen Plattform ist es, „der Tyrannei von Big Tech die Stirn zu bieten“. Für Trump sei es schlicht inakzeptabel, dass „die Taliban eine große Präsenz auf Twitter haben, aber euer amerikanischer Lieblingspräsident wurde zum Schweigen gebracht“. Zum Ende seiner Amtszeit war Trump Umfragen zufolge extrem unbeliebt.

Neben dem Netzwerk möchte Trump auch einen eigenen Videodienst etablieren, wo man sich über vermeintlich „politisch nicht korrekte“ Themen unterhalten kann. Beide Plattformen sollen von der Trump Media & Technology Group betrieben werden (Quelle: TechCrunch).

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Im Video: Aktuelle Tech-Themen im Überblick.

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Trump-Blog nach kurzer Zeit eingestellt

Nach dem Bann aus sozialen Netzwerken hatte es Trump wenige Wochen später mit einem eigenen Blog versucht. Dieses wurde aber schon nach kurzer Zeit eingestellt, anonymen Quellen zufolge wegen zu geringer Zugriffszahlen und allgemeinem Spott. Im Blog waren Einträge zu einem angeblichen Wahlbetrug durch „tote Wähler“ und andere Verschwörungsmythen zu lesen. Einen Faktencheck wie bei Twitter oder Facebook brauchte Trump im eigenen Blog nicht zu befürchten. Das dürfte auch bei „Truth Social“ der Fall sein.

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