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Konsolen-Flaute in Deutschland: PS5, Xbox und Co. kaum gefragt

Die Controller der Xbox Series X und PS5.
Xbox und PS5 haben sich 2022 schlechter verkauft. (© GIGA)
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Für die Unterhaltungselektronik verlief das Jahr 2022 eher enttäuschend. Während sich Kopfhörer in Deutschland besser verkauften als zuvor, sieht es bei Videospielkonsolen anders aus. Hier gingen die Verkaufszahlen deutlich zurück. Als Grund wird eine Mischung aus Nachwirkungen der Pandemie und wirtschaftlichen Turbulenzen genannt.

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Konsolen-Flaute 2022: Deutlich weniger Verkäufe

Der Markt für Unterhaltungselektronik hat 2022 deutlich an Fahrt verloren, wie aktuelle Zahlen der Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (gfu) zeigen. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen, wobei Smartphones mit rund 20,8 Millionen verkauften Einheiten in Deutschland weiterhin die Spitzenposition einnehmen. Kopfhörer und Headsets folgen mit rund 16,3 Millionen Verkäufen und sind die einzigen Produkte in den Top-Kategorien, die Zuwächse verzeichnen konnten.

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Besonders auffällig ist der Rückgang bei den Videospielkonsolen. Mit rund 1,8 Millionen verkauften Einheiten wurden 22 Prozent weniger abgesetzt als im Vorjahr. PlayStation, Xbox und Co. sind in der Gunst der Spieler anscheinend gesunken.

Unterhaltungselektronik in Deutschland 2022. (© Statista)
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Im Vergleich zum Jahr 2021 ist der Absatz von Elektrogeräten in Deutschland in fast allen untersuchten Kategorien zurückgegangen. Bei Fernsehern ist ein Rückgang von 15 Prozent zu beobachten, bei Tablets sogar von 17 Prozent. Der Absatz von Notebooks ging um 9 Prozent zurück. Auch Monitore sind mit einem Minus von rund 20 Prozent betroffen (Quelle: gfu).

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Warum wurde weniger Elektronik verkauft?

Als einer der Hauptgründe für den Rückgang wird das Ende der Corona-Einschränkungen genannt. Während der Pandemie gab es einen erhöhten Bedarf an Elektronik für das Home-Office und den privaten Bereich. Mit dem Wegfall dieser Einschränkungen hat sich das Konsumverhalten wieder geändert. Auch die Energie- und Wirtschaftskrise, ausgelöst durch den russischen Angriff auf die Ukraine, könnte eine Rolle spielen.

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