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Kostenvorteil bei E-Autos: Stromer kommen günstiger weg – doch es gibt ein Problem

Ein E-Auto wird per Kabel an einer Ladesäule aufgeladen. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Teuer bei der Anschaffung sind E-Autos allemal. Aber immerhin könnt ihr auf lange Sicht mit geringeren Kosten rechnen, wenn ihr euch eines zulegt – unter anderem bei der Versicherung. Doch dieser Status quo wird nicht ewig anhalten.

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E-Auto-Fahrer im Glück? So viel günstiger ist der Versicherungsschutz

Wer sich ein E-Auto zulegt, kann sich über ein hohes Sparpotenzial bei der Versicherung freuen. Die Kosten dafür können bis zu 25 Prozent geringer sein, als wenn ihr einen vergleichbaren Verbrenner versichern lässt. Das hat eine Untersuchung des Vergleichsportals Verivox ergeben. Demnach sind im besten Fall bis zu 168 Euro Ersparnis pro Jahr drin.

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Die Kostenunterschiede liegen zwischen 8 Prozent beim ID.3 Pure von VW gegenüber einem Golf VIII und 25 Prozent, die der Audi Q4 40 e-tron günstiger wegkommt als ein Q5 TFSI Quattro. Verglichen wurden außerdem Elektroversionen des Peugeot 208, Mini Cooper, Hyundai Kona und Opel Mokka mit ihren jeweiligen Verbrenner-Varianten.

„Meist gilt die Formel, je teurer ein Auto, desto höher die Versicherungsprämie“, so Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. Doch derzeit gilt das Gegenteil, zumindest beim Vergleich der Antriebsarten: „Die niedrigeren Versicherungskosten bei Elektroautos rühren aus einem Positionierungswettbewerb der Versicherer. Diese wollen sich mit günstigen Angeboten auf diesem jüngeren, sich noch entwickelnden Markt in Stellung bringen.“

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Doch dabei wird es kaum bleiben. Je mehr sich der Markt konsolidiert, umso eher dürfte der Wettbewerbsdruck wieder nachlassen. Dazu kommt, dass bei vielen bisherigen E-Autos die Batterie für höhere Versicherungskosten sorgen kann. Zum einen, weil sie das mit Abstand teuerste Bauteil moderner Elektroautos ist.

Die Frage nach der günstigeren Antriebsart ist nicht beantwortet:

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Bitter für E-Auto-Fahrer: Versicherungskosten werden steigen

Zum anderen ist der E-Auto-Akku im Schadensfall oft schwer zu überprüfen oder zu reparieren, bemängeln Experten. In den USA ist der Trend daher fast exakt ins Gegenteil verkehrt: Dort zahlen E-Auto-Fahrer bis zu 27 Prozent mehr für ihre Versicherung.

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Untersucht haben die Vergleichsexperten von Verivox die jeweils fünf günstigsten Angebote für Haftpflicht mit Vollkasko-Schutz für einen 40-jährigen Alleinfahrer in Münster mit Schadenfreiheitsklasse 10 und 13.000 gefahrenen Kilometern im Jahr. Die tatsächlichen Kosten können bei Versicherungen von Fall zu Fall unterschiedlich sein.

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