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Kostet MacBook-Nutzer keinen Cent: Apple löst Monate altes Versprechen ein

Das MacBook Pro mit M3-Chip kann jetzt mehr im zugeklappten Modus. (© GIGA)
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Im März versprach Apple Nutzerinnen und Nutzer eines MacBook Pro mit M3-Chip eine massive Verbesserung ihres mobilen Rechners. Die warteten seitdem darauf, dass der Hersteller den Worten Taten folgen lässt. Fünf Monate später ist es endlich so weit.

Im Frühjahr präsentierte Apple das neue MacBook Air mit M3-Chip. Preislich und auch von der Ausstattung her findet sich dieses regulär unterhalb des MacBook Pro. Dieses wurde bereits im Herbst 2023 mit dem neuen M3 aktualisiert. Verwunderlich: Das günstigere MacBook Air wurde von Apple mit einer Funktion bedacht, die Besitzerinnen und Besitzer eines MacBook Pro vergeblich suchten.

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Apple liefert Multi-Display-Unterstützung beim MacBook Pro M3 nach

Das Air ist nämlich in der Lage, gleichzeitig bis zu zwei externe 5K-Bildschirme im sogenannten Clamshell-Modus anzusteuern. Also dann, wenn der integrierte Bildschirm zugeklappt wurde. Einer der beiden Monitore darf sogar ein 6K-Display sein. Hingegen beherrscht das MacBook Pro (14 Zoll) mit M3-Chip diesen Trick nicht. Es bleibt bei einem einzelnen externen Monitor mit maximaler 6K-Auflösung.

Von der Hardware her ist dieses Verhalten des teureren MacBook Pro nicht nachvollziehbar und das Unverständnis der Kunden sicherlich gerechtfertigt. Auch Apple erkannte dies und versprach bereits im März Abhilfe.

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Ab sofort kann auch das kleinste MacBook Pro M3 mehrere Bildschirme verwenden:

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

Mit der jüngsten Veröffentlichung von macOS Sonoma 14.6, zusammen mit iOS 17.6, löst der Hersteller nun dieses Versprechen endlich auch ein. Ab sofort unterstützt auch das MacBook Pro mit M3-Chip zwei externe 5K-Displays im Clamshell-Modus. Das Update kostet Nutzer keinen Cent und wird von Apple kostenfrei bereitgestellt.

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Wichtig zu wissen: Die Multi-Display-Unterstützung richtet sich allein an das MacBook Pro mit M3-Chip. Modelle mit den leistungsfähigeren Pro- und Max-Versionen des Chips sind nicht betroffen. Die waren nämlich bereits vorher in der Lage, mehrere Bildschirme anzusteuern.

Wichtig: Update schließt brisante Sicherheitslöcher

Aber auch allen anderen Mac-Nutzern legt Apple die Installation von macOS Sonoma 14.6 ans Herz. Werden mit der Aktualisierung doch eine Reihe von Sicherheitslücken gestopft. Wer mit seinem Mac weiterhin sicher unterwegs sein möchte, der sollte nicht zögern und das Update zügig aufspielen.

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