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Kritik an BMW: Autopapst Dudenhöffer watscht E-Auto ab

Mit dem elektrischen 7er hat BMW sich keinen Gefallen getan. (© BMW Group)
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BMW hat die neue 7er-Reihe vorgestellt, vom Benziner bis zum E-Auto ist alles dabei. Für Autopapst Ferdinand Dudenhöffer haben die Bayern sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen getan. Der Experte lässt kaum ein gutes Haar am jüngsten Elektroauto und der Strategie von BMW.

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Ganz oder gar nicht: Autopapst kritisiert E-Auto-Strategie von BMW scharf

Mit der Ankündigung des Elektroautos i7 und der weiteren Modelle der 7er-Reihe hat BMW die Zukunft für seine Luxusklasse der Öffentlichkeit präsentiert. Mit modernem Inneren, den klassentypischen Features für hohe Ansprüche und einer Reichweite von bis zu 625 km wartet das elektrische Flaggschiff eigentlich solide auf. Doch für den Experten und Leiter des Center for Automotive Research (CAR), Ferdinand Dudenhöffer, hat sich BMW ein Ei gelegt – besonders mit dem i7.

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Denn der ist eben kein eigenständiges E-Auto mit einer auf den Elektroantrieb abgestimmten Plattform. Vielmehr teilt er sich das Grundgerüst mit der gesamten Reihe, die außerdem aus Benziner, Diesel und Hybrid-Versionen besteht.

Für Dudenhöffer ist das nichts Halbes und nichts Ganzes: „BMW muss mutiger werden. Alte und neue Welt gleichzeitig, also Diesel und Elektro, passt wenig in eine klare Markenpositionierung“ (Quelle: Bild). Diesel, E-Auto und Plug-In-Hybrid sind für den deutschen Markt vorgesehen, den Benziner wird es hierzulande nicht geben.

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Dudenhöffer: BMW kann sich bei Mercedes eine Scheibe abschneiden

Statt auf das Altbekannte zu setzen, müsse man in Zukunft mehr Innovationswillen zeigen. Beweisen würden das viele der Konkurrenten von Tesla, über Mercedes und VW zu den jungen chinesischen Herstellern wie Nio und XPeng. Sie alle bauen E-Autos inzwischen oder von Beginn an losgelöst vom Verbrenner-Angebot, so sie überhaupt Benziner oder Diesel bauen.

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Nach außen hin setzt BMW mit prominenter Unterstützung auf Elektro:

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Aber Dudenhöffer wird auch abseits der Technik deutlich und nimmt sich BMW vor: „Auftritt und Design mit riesigem Grill ist eher Macho-Symbolik und strahlt Aggressivität aus. Moderne Autos sollten Stadtbewohnern, Fußgängern, Radfahrern oder Kindern keine Angst machen“, findet er.

Dass BMW beim Umstieg auf E-Autos als letzter deutscher Traditionshersteller zögert, ist allerdings nicht neu. Noch immer haben die Bayern das Ende von Verbrennungsmotoren nicht mit einem definitiven Datum versehen. Vom elektrischen Vorreitergeist scheint nicht viel geblieben, wie auch das Ende des ersten E-Autos zeigt.

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