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Kuriose Diebstähle bei Tesla: „Ich bin es wirklich leid“

Tesla-Diebstähle machen dem Werksleiter zu schaffen. (© GIGA)
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In der Tesla-Fabrik bei Berlin sorgt ein kurioses Problem für Aufsehen: Seit Produktionsbeginn vor zwei Jahren sind sage und schreibe 65.000 Kaffeetassen spurlos verschwunden. Werksleiter André Thierig ist es „wirklich leid“ – und lässt jetzt auch das Besteck wegschließen.

Tesla-Diebstahl: 65.000 Kaffeetassen vermisst

Das Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin hat nicht nur mit technischen Herausforderungen zu kämpfen. Jetzt kommt auch noch ein etwas skurriles Problem ans Licht: Mitarbeiter stehlen offenbar ständig Kaffeetassen. „Rein statistisch hat jeder von euch schon fünf Ikea-Kaffeetassen zu Hause“, warnte Werksleiter André Thierig auf einer Betriebsversammlung.

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Dabei handelt es sich nicht um spezielle Tassen mit Tesla-Logo. Es sind ganz normale Ikea-Tassen, die ab 79 Cent zu haben sind. Trotzdem sind sie bei den rund 12.000 Mitarbeitern offenbar heiß begehrt. „Ich bin es wirklich leid, Bestellungen für noch mehr Kaffeetassen zu genehmigen“, so Thierig.

Die Mitarbeiter würden erwarten, „dass jeden Tag einfach der Schrank voll ist mit sauberen, neuen Kaffeetassen“. Ständig müsse nachbestellt werden, denn Diebstahl sei unter den Mitarbeitern zu einer Art Sport geworden.

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Damit nicht noch mehr gestohlen wird, hat Tesla eine Maßnahme in den Pausenräumen eingeführt. Dort gibt es ab sofort kein Besteck mehr. Thierig befürchtet, dass Tesla sonst zu einem „Großabnehmer für Messer und Gabeln“ werden könnte (Quelle: Spiegel).

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Tesla: Probleme jenseits von Tassen

Während die verschwundenen Tassen für Gesprächsstoff sorgen, steht Tesla in Grünheide vor weitaus größeren Herausforderungen. Trotz der kürzlich genehmigten Werkserweiterung plant das Unternehmen Entlassungen. Ursprünglich sollten 10 Prozent der Belegschaft abgebaut werden. Nach Verhandlungen mit dem Betriebsrat soll diese Zahl auf 4 Prozent reduziert werden.

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