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Kann man sich 7 Tage nur mit „Too Good To Go“ ernähren?

© Too Good To Go / GIGA
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18 Millionen Tonnen Lebensmittel werden laut einer WWF-Studie jedes Jahr in Deutschland weggeworfen. Die Foodsharing-App „Too Good To Go“ hat sich deswegen auf die Fahne geschrieben, Restaurants, Hotels, ja sogar Supermärkte mit Verbrauchern zu vernetzen, um Essen vor der Tonne zu retten. Grund genug, um zu einem ersten Selbstexperiment aufzurufen: Schaffe ich es, mich sieben Tage allein mit der App zu ernähren?

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Mehr als ein Drittel der produzierten Lebensmittel in Deutschland landet auf dem Müll. Kaum zu glauben, dass wir jahrelang anteilnahmslos zugesehen haben. Während es in Frankreich mittlerweile verboten ist, dass Supermärkte Lebensmittel wegwerfen, ist es in Deutschland weiterhin an der Tagesordnung. Die Bundesregierung möchte die Lebensmittelverschwendung zwar bis 2030 halbieren, konkrete Maßnahmen gibt es aber nicht.

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Schluss mit Lebensmittelverschwendung

Der Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung ist hart: Das fängt in unseren Haushalten an und endet bei den ganz großen Ketten. Um dieser Verschwendung etwas entgegen zu setzen, haben zwei Dänen 2015 eine App entwickelt: Too Good To Go. Das bedeutet: Zu gut, um zu gehen – also zu gut, um weggeschmissen zu werden.

Too Good To Go gibt es auch in anderen Ländern: Hier eine Ausbeute aus Barcelona für 3,50 Euro
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So funktioniert „Too Good To Go“

Einmal heruntergeladen, zeigt dir die App, welche teilnehmenden Betriebe sich in deiner Nähe befinden, welche davon noch Köstlichkeiten übrig haben und wann diese abzuholen sind. Mehr als 2.400 Geschäfte gehören deutschlandweit zu Too Good To Go. Ein Konzept, das sich auszahlt: Lebensmittel retten, Ressourcen schonen und CO2 sparen. So wurden insgesamt mehr als 16.443.078 Mahlzeiten gerettet und 41.740 Tonnen CO2 gespart.

Absolute Win-Win-Situation: Mit der App rettest du im gleichen Atemzug Lebensmittel und sparst dabei auch wahnsinnig Geld. Portionen gibt es nämlich schon ab 2 Euro und beinhalten oft Lebensmittel, die mehr als nur einer Mahlzeit entsprechen. Egal, ob Backwaren, leckeres Sushi oder übrig gebliebene Buffet-Happen – Too Good To Go rettet auf allen Ebenen.

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Mehr über Too Good To Go und weitere Foodsharing-Apps erfahrt ihr in unserem Guide.

Kann losgehen!

Zeit für einen Selbsttest

Lohnt sich das? Wie aufwendig ist es? Funktioniert es wirklich? Diese und weitere Fragen habe ich mir auch gestellt. Aus diesem Grund werde ich mich ab nächster Woche Montag (dem 8. Juli) einem kleinen Selbstexperiment unterziehen: Ich werde mich sieben Tage lang ausschließlich von Lebensmitteln ernähren, die ich über die App erstanden habe. Markiert euch den Tag im Kalender und folgt uns auf unserem Instagram Account für regelmäßige Updates. Wer Fragen hat, kann sich gern in den Kommentaren verewigen. Antworten gibt es dann im Verlauf. Ich kann es kaum erwarten!

Too Good To Go: Essen retten

Too Good To Go: Essen retten

Too Good To Go
Too Good To Go: Essen retten

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Too Good To Go Aps

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