Die Kosten fürs Heizen in Deutschland steigen. Die meisten Menschen haben den gefürchteten Brief schon erhalten und müssen teilweise mit doppelt so hohen Heizkosten leben. Smarte Heizkörperthermostate können dafür sorgen, dass ihr Heizkosten sparen könnt. Die Stiftung Warentest empfiehlt zwei Geräte, die nicht zu teuer sind.
Stiftung Warentest empfiehlt smarte Heizkörperthermostate
Am einfachsten lassen sich Heizkosten sparen, wenn ihr weniger heizt. Das bestätigt auch die Stiftung Warentest. Jedes Grad weniger soll je nach Bausubstanz des Hauses oder der Wohnung 5 bis 8 Prozent an Energiekosten sparen. Am besten ist es aber, wenn ihr klug heizt. Also nur dann, wenn ihr da seid und auch nur in Räumen, wo ihr euch aufhaltet. Helfen können euch dabei smarte Heizkörperthermostate, die ihr ganz einfach per Smartphone steuern könnt. Die beiden Testsieger von der Stiftung Warentest mit der Note 2.1 sind da besonders zu empfehlen (Quelle: Stiftung Warentest):
- AVM FRITZ!DECT 301: Der smarte Heizkörperthermostat von AVM ist für alle perfekt geeignet, die schon eine Fritzbox besitzen. Dann benötigt ihr nämlich keine Zentrale mehr. Die Heizkörperthermostate werden einfach mit der Fritzbox verbunden und können über die AVM-App gesteuert werden. Einfacher geht es nicht. Die ältere Generation wird immer noch verkauft (bei Amazon anschauen). Mittlerweile gibt es mit dem AVM FRITZ!DECT 302 aber schon eine neue Generation, die etwas optimiert wurde (bei Amazon anschauen). Neu ist beispielsweise die Fenster-auf-Erkennung, die den Thermostat herunterregelt, wenn ihr lüftet.
- Homematic IP kompakt: Auf das Nötigste beschränkt ist der kompakte Heizkörperthermostat von Homematic IP, der dadurch deutlich günstiger ist (bei Amazon anschauen). Ihr bekommt alle wichtigen Funktionen, müsst aber beispielsweise auf das Display verzichten. Die Steuerung erfolgt also nur vom Handy. Habt ihr noch keine Zentrale, dann müsst ihr die noch kaufen (bei Amazon anschauen). Passende Fensterkontakte optimieren die Ersparnis (bei Amazon anschauen).
Etwas mehr Möglichkeiten mit Display habt ihr bei diesem Starterset von Homematic IP (bei Amazon anschauen). Hier bekommt ihr direkt zum Start die Station und zwei Thermostate und könnt diese individuell erweitern. Zudem könnt ihr die Temperatur direkt am Gerät ändern und seht diese auf dem Display. Die Smartphone-Funktionen sind auch vorhanden. Also das beste aus beiden Welten und preislich ebenfalls sehr attraktiv.
Mit einem Balkonkraftwerk könnt ihr Stromkosten sparen:
Seit Jahren gute Erfahrungen mit smarten Heizkörperthermostaten
Ich persönlich nutze smarte Heizkörperthermostate schon seit vielen Jahren (siehe Bild oben) und habe damit Hunderte Euro gespart. Besonders wenn ihr einen relativ geregelten Arbeitstag habt, könnt ihr die Heizung optimal so einstellen, dass sie die Räume beheizt, wo ihr euch aufhalten werdet in der Zeit. Laut der Stiftung Warentest amortisieren sich die Heizkörperthermostate in 5 bis 6 Jahren. Bei mir ging es viel schneller. Schon nach zwei Jahren hatte ich die Kosten raus. Durch die steigenden Kosten für Gas dürfte es bei euch also auch relativ schnell gehen.