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Luca-App am Ende? Erstes Bundesland gibt Ausstieg bekannt

Schleswig-Holstein verlängert den Vertrag mit der Luca-App nicht. (© GIGA)
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Mit Schleswig-Holstein hat sich jetzt ein erstes Bundesland entschieden, den bald auslaufenden Vertrag mit Luca nicht zu verlängern. Ob die App zur Kontaktverfolgung in der Corona-Pandemie auch in anderen Bundesländern vor dem Aus steht, wird derzeit noch geprüft.

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Luca-App: Schleswig-Holstein steigt aus

Schleswig-Holstein hat als erstes Bundesland entschieden, den Vertrag mit den Betreibern der Luca-App zur Corona-Kontaktverfolgung auslaufen zu lassen. Der Vertrag wird nicht verlängert, da es nach der Corona-Landesverordnung Schleswig-Holsteins seit September 2021 keine Pflicht zur Erhebung von Kontaktdaten mehr gibt. Eine Verlängerung ist damit vom Tisch, was Signalwirkung an andere Bundesländer haben dürfte.

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In Sachsen-Anhalt könnte die oft kritisierte Luca-App ebenfalls bald Geschichte sein. Dort empfiehlt Digitalministerin Lydia Hüskens von der FDP, den laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Mit der Corona-Warn-App sei bereits eine „staatlich finanzierte App vorhanden, die Funktionalitäten analog zur Luca-App bietet“. In Sachsen-Anhalt läuft der Vertrag mit Luca noch bis März 2022.

So funktioniert die Luca-App:

Was ist „Luca“? – So funktioniert die App Abonniere uns
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In Baden-Württemberg möchte das Gesundheitsministerium erst Ende Februar eine Entscheidung treffen. Innerhalb der letzten 28 Tage hätten, so die Landesregierung, mehr als 5,9 Millionen Menschen die Luca-App genutzt (Quelle: golem.de).

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Die Regierungen vieler weiterer Länder haben noch keine endgültige Entscheidung getroffen, wobei es mitunter bereits eine Tendenz gibt. Mit Ausnahme Bayerns läuft die Lizenz in acht weiteren Bundesländern im März 2022 aus. Bayern muss sich spätestens bis Anfang April 2022 positionieren. Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen besitzen keine allgemeinen Verträge mit Luca, einzelne Gesundheitsämter setzen aber dennoch auf die App.

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Luca-App: Betreiber appellieren an Bundesländer

Die Luca-Betreiber Nexenio möchten die Zusammenarbeit gerne fortsetzen. Sie appellieren an die Landesregierungen, alle verfügbaren Mittel zum Kampf gegen die Corona-Pandemie zu nutzen. Die Corona-Warn-App und Luca würden sich zudem perfekt ergänzen.

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