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MacBook Air: Unbedingt die Finger davon lassen!

Das MacBook bekommt wohl einen leicht größeren Bruder. (© GIGA)
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Jetzt ist es doch passiert: Nach langem Zögern habe ich mir ein MacBook Air mit M1-Chip gekauft. Die ersten Wochen mit dem Notebook sind entlarvend. Am Ende steht eine klare Warnung – aber anders, als man es vielleicht vermuten würde.

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Als Apple im vergangenen Sommer den Wechsel auf eigene Prozessoren angekündigt hat, war ich skeptisch. Die Aufpreispolitik von iPhone und iPad schwebten wie ein Damoklesschwert über mir, weshalb ich mich schlussendlich für die Neuauflage des iMac entschied. Dann trudelten Ende 2020 aber die ersten Testberichte ein, welche die neuen Macs ausnahmslos lobten. Nach einigem Hin und Her habe ich dann doch zugegriffen und mir ein neues MacBook Air zuleget. Rund sechs Wochen später fällt mein Zwischenfazit eindeutig aus.

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Neues MacBook Air mit M1 ist atemberaubend

Das MacBook Air mit M1-Prozessor ist … atemberaubend! Schlicht und ergreifend atemberaubend. Noch nie habe ich so viel Performance in einem Notebook erlebt. Alles öffnet sich unverzüglich, Ladezeiten oder Bedenksekunden sind quasi nicht mehr vorhanden. Ob 30 Chrome-Tabs, aufwändige Bildbearbeitung, Videokonferenzen oder Aufwachen aus dem Standby – alles läuft und zwar sofort. Wenn ich das mit meinem MacBook Air 2019 mit Core i5 vergleiche, das ich gelegentlich zum gemütlichen Arbeiten auf der Couch verwendet habe, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Und: Akkulaufzeit! Was für eine grandiose Akkulaufzeit! Es ist unfassbar, wenn man den ganzen Tag arbeitet und der Akku nach neun Stunden immer noch 20 bis 30 Prozent hat. Dass das MacBook Air nie wirklich heiß wird und in Ermangelung eines Lüfters (den braucht es auch nicht) auch flüsterleise läuft, ist das sprichwörtliche Sahnehäubchen obendrauf.

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Was Apple zum MacBook Air mit M1 sagt:

Alles zum MacBook Air mit Apple M1

Kein Grund fürs MacBook Air mit Intel-Chip

Mehr Power, höhere Akkulaufzeit und leise wie eine Kirchenmaus: Das MacBook Air mit M1-Chip ist der Intel-Variante in jeder Hinsicht haushoch überlegen. Der Abstand ist genauso groß wie zwischen dem FC Bayern und St. Pauli. Wer nicht auf eine abstruse Nischen-Software angewiesen ist, die nur auf Intel-Macs läuft und auch nicht unter der Rosetta-Emulation zufriedenstellend funktioniert (und das tun die meisten), sollte vom MacBook Air mit Intel-Prozessor unbedingt die Finger lassen.

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Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Meinungen stellen ausschließlich die Ansichten des Autors dar und sind nicht notwendigerweise Standpunkt der gesamten GIGA-Redaktion.

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