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MacBook muss verzichten: Apple hat noch keine Lösung

Wer hätte denn das gedacht: Das MacBook-Display ist nicht „fett“ genug? (© GIGA)
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Warum muss das MacBook eigentlich noch immer auf Apples Gesichtserkennung (Face ID) verzichten? Hätte der iPhone-Hersteller die Technik, die seit vielen Jahren schon existiert, nicht schon vor langer Zeit einfach einbauen können? So easy ist es leider nicht, wie Apple-Insider Mark Gurman kürzlich verriet.

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Da besitzt das aktuelle MacBook Pro schon eine Notch (Display-Kerbe), aber von Face ID gibt’s noch immer keine Spur. Ist es denn wirklich so schwierig, die paar Sensoren in die Aussparung zu integrieren? Eine Antwort darauf liefert gegenwärtig Mark Gurman – Bloomberg-Reporter und einer der bestinformierten Apple-Insider auf diesen Planeten.

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MacBook-Displays sind einfach zu dünn: Face ID passt nicht rein

Um es kurz zu machen: Die Hardware, um Face ID in ein so dünnes Display einzubauen, existiert schlichtweg noch nicht. Es fehlt an Platz in der Tiefe und ein vielfach dickeres Gehäuse ums Display ist sicherlich keine Alternative (Quelle: Mark Gurman, Q&A des Power-On-Newsletter via MacRumors). Damit ist die Technik derzeit chancenlos im Bezug auf Apples Mobilrechner. Allerdings gab und gibt es Hoffnung, dass die Technologie irgendwann zunächst in den iMac wandert. Gurman hält fest:

„Face ID war für den ursprünglichen M1 iMac vorgesehen. Natürlich ist der iMac der dickste Mac mit einem eingebauten Display, da die Laptops von Apple ziemlich dünne Bildschirme haben. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Technologie, um Face ID in die dünnen MacBook-Displays einzubetten. Wenn Face ID also auf den Mac kommt, wird es meiner Meinung nach zuerst auf einem iMac oder einem externen Monitor zu sehen sein. Apple hat definitiv daran gearbeitet, aber es wird sich zeigen, ob sie es einführen werden.“
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Auf dem iPhone existieren schon beide Technologien, wenn auch nicht ein einem Gerät vereint:

Face ID vs. Touch ID: Was schlägt sich besser? Abonniere uns
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Apple tüftelt am Problem

Die Arbeiten daran werden allerdings so schnell nicht zu einem Ende kommen. Bereits im Juli 2021 merkte der Apple-Experte an, dass eine Implementierung von Face ID auf dem Mac in den „nächsten Jahren“ zu erwarten ist. Was natürlich ein ziemlich langer und recht ungenauer Zeitrahmen ist. Daher ist es auch alles andere als sicher, ob der zu erwartende iMac Pro im Spätsommer die Gesichtserkennung schon bieten wird. Sicher ist nur: Ein solches Feature können wir derzeit weder vom MacBook Pro noch vom neuen MacBook Air, welches im Herbst erscheinen soll, erwarten.

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Ergo: Statt Face ID wird uns demnach Touch ID auf dem Mac als einziges biometrisches Sicherheitsfeature noch eine ganze Weile erhalten bleiben. Sehr wohl der Fingerabdrucksensor schon eine Weile auf dem MacBook existiert, der iMac bekam die nützliche Funktion erst letztes Jahr durch eine neue und entsprechende Version des Magic Keyboard spendiert. Zur Erinnerung und Einordnung: Da iPhone war und ist hier Vorreiter. Touch ID gab es erstmals im Jahre 2013 zusammen mit dem iPhone 5s, Face ID im Jahre 2017 auf dem iPhone X.

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