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MacBook Pro 2021: Apple-Kunden können doch hoffen

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Seit Wochen und Monaten köchelt die Gerüchteküche schmackhafte Berichte zum kommenden MacBook Pro 2021, doch diese Nachricht wird uns gar nicht schmecken: Es droht eine massive Verspätung der Apple-Notebooks. Jetzt erreichen uns allerdings auch wieder positivere Signale, Apple-Kunden dürfen also noch hoffen.

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Update vom 19. Mai 2021: Der finale Report der Branchen-Insider von DigiTimes fällt am Ende doch etwas hoffnungsvoller aus. So haben Apples Auftragsfertiger zwar mit Produktionsproblemen zu kämpfen, dennoch sollen zumindest gewisse Stückzahlen des neuen MacBook Pro 2021 mit dem neuen 14-Zoll-Display noch im vierten Quartal 2021 gefertigt werden. Die Massenproduktion des 16-Zoll-Modells hingegen soll erst Anfang 2022 anlaufen.

Noch hoffnungsvoller zeigt sich der bekannte Apple-Experte Mark Gurman von Bloomberg. Der geht nämlich von einem wesentlich früheren Vorstellungstermin aus. Bereits in diesem Sommer soll Apple demnach neue 14- und 16-Zoll-MacBook-Pro-Modelle mit einer verbesserten Variante des M1-Chips auf den Markt zu bringen. Bemerkenswert: Der neue Chip besteht aus 10 Kernen (8 Hochleistungs- und zwei energieeffiziente Kerne), dazu gibt’s dann noch GPU-Optionen mit 16 und 32 Kernen. Unterstützung gibt’s zudem für 64 GB, aktuell ist beim M1 bei 16 GB Schluss.

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Originalartikel:

MacBook Pro 2021: Macht Apple ein MacBook Pro 2022 daraus?

Bisher gab es nur positive Nachrichten zum kommenden MacBook Pro 2021, immerhin sollen bewährte Anschlüsse wie HDMI und MagSafe zurückkehren und auch neuartige Bildschirme mit Mini-LEDs gelten als ausgemacht – wahlweise in 14 und 16 Zoll. Eigentlich sollten die neuen Apple-Notebooks irgendwann in der zweiten Jahreshälfte erscheinen. Jetzt aber droht dieser Zeitplan zu scheitern.

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In einem kurzen Vorbericht lassen die Branchen-Insider von DigiTimes die Bombe platzen: „Die Markteinführung von Apples Mini-MacBook-Serie mit LED-Hintergrundbeleuchtung könnte sich laut Branchenquellen auf 2022 verschieben.“ Wenn dies stimmt, wird Apples schlimmste Befürchtung wahr. Nähere Einblicke und die eigentlichen Gründe für eine solche Verspätung schuldet uns DigiTimes aber noch, die erfahren wir wohl erst später im noch folgenden ausführlicheren Bericht – GIGA bleibt dran und wird diesen Artikel entsprechend aktualisieren.

Mögliche Ursachen für die Verspätung

Gegenwärtig bleiben uns also nur Vermutungen. Gibt’s Probleme mit der Produktion der Mini-LED-Bildschirme? Entsprechende Berichte gab es, allerdings sollten diese mittlerweile beseitigt sein. Dagegen kündigte Apple-Chef Tim Cook zuletzt im Rahmen der letzten Quartalsergebnisse generelle Engpässe bei Macs und iPads an. Gut möglich, dass davon dann eben auch neue, noch nicht angekündigte Produkte betroffen sind. So leidet momentan die gesamte Branche unter massiven Produktionsverzögerungen, wichtige benötigte Chips fehlen einfach. Früher oder später wird dies auch Apple zu spüren bekommen.

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Kurzum: Im schlimmsten Fall wird aus dem MacBook Pro 2021 am Ende ein MacBook Pro 2022. Wenn dem so ist, gibt’s dann in diesem Jahr vielleicht überhaupt keine neuen Apple-Notebooks mehr. Denn auch das überarbeitete MacBook Air 2021 sollte, wenn überhaupt, erst zum Jahresende erscheinen. Im Hinblick auf die neuste Entwicklung erscheint dies dann aber ein wenig zu optimistisch. Natürlich könnte Apple die neuen Modelle zunächst nur vorstellen, ausgeliefert werden würden die dann aber erst Wochen oder gar Monate später im nächsten Jahr – auch nicht schön.

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