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MacBook Pro 2022: Worauf Apples Billig-Modell verzichten muss

Günstiger wird auch ein MacBook Pro nur durch Verzicht. (© GIGA)
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Apple arbeitet an einem neuen und günstigen MacBook Pro, doch das „Billig-Modell“ muss auch auf einige Details verzichten, so ein aktueller Insiderbericht. Wie schaut also Apples Kompromiss am Ende aus?

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Das derzeit günstigste MacBook Pro wurde bereits im November 2020 vorgestellt, darin werkelt Apples M1. Wirklich neu, dafür auch wesentlich teurer sind hingegen die neuen Varianten mit 14- und 16-Zoll-Display vom Oktober 2021. Für die erstgenannte Variante arbeitet Apple gegenwärtig an einem Ersatz im neuen Kleid.

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Apples Einsteiger-MacBook Pro ohne ProMotion-Display

Doch der günstige Preis wird durch Verzicht erkauft, so Apple-Insider Mark Gurman (Quelle: Power-On-Newsletter). Eine Touch Bar gibt’s natürlich nicht mehr, die kleine OLED-Leiste hat Apple bei den aktuellen Modellen ja schon längst aufgegeben. Soweit vorhersehbar. Schon interessanter: Im Gegensatz zu den aktuellen Pro-Modellen gibt’s aber auch kein schnelles ProMotion-Display mit 120 Hz und generell keinen Mini-LED-Bildschirm.

Verzichten muss man auch auf den M1 Pro beziehungsweise den M1 Max, stattdessen soll der neue M2 im Gehäuse arbeiten. Hierbei handelt es sich um die zweite Generation des Standard-Prozessors ohne Pro-Ambitionen. Gurman schreibt:

„Ich erwarte, dass das neue Einsteiger-MacBook Pro den High-End-MacBook Pros entspricht, indem es die Touch Bar verliert, aber die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale werden geringere Displays, Prozessoren und Speicher sein, und kein ProMotion oder miniLED.“
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So ähnlich aber ohne Pro-Display und Pro-Chips:

MacBook Pro mit Apple M1 Pro und M1 Max

Noch mehr Apple-Rechner mit M2-Chip

Übernommen werden dürften jedoch hoffentlich die neue Form und die Anschlüsse. Das günstige MacBook Pro wird natürlich nicht der einzige Apple-Rechner mit M2-Chip sein, der Experte führt fort:

„Es wird einer von vielen Macs in der Pipeline sein, die mit dem M2-Chip ausgestattet sind, einschließlich der Auffrischung des 24-Zoll-iMac, des Mac mini der Einstiegsklasse und des überarbeiteten MacBook Air.“
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Auch ein neues MacBook Air ist für dieses Jahr zu erwarten:

Kurzum: Apple hat sich jede Menge für das laufende Jahr vorgenommen. Erwarten können wir die Neuheiten allerdings erst zum Herbst 2022. Noch zuvor werden Apples Pro-Chips eine neuen Heimat finden, so dürfte im Frühjahr ein Mac mini mit M1 Pro beziehungsweise M1 Max vorgestellt werden. Im Spätsommer folgt der iMac Pro – die 27-Zoll-Variante des aktuellen iMacs mit Pro-Chips. Im Herbst gibt’s dann die erwähnten neuen Varianten der Standardmodelle mit M2-Chip. Ergo: einen „M2 Pro“ oder „M2 Max“ gibt’s dann wieder frühestens 2023 zu sehen, so unsere Einschätzung.

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