Das gegenwärtige MacBook-Portfolio von Apple enthält auch noch diverse „Altlasten“, besser gesagt hybride Maschinen mit aktuellen Chip, aber altem Design. Ein solches Modell bekommt alsbald etwas überraschend nochmals eine Neuauflage.
Das günstigste MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und M2-Chip schaut schon etwas „betagt“ aus, immerhin stammt das grundsätzliche Design mit der Touch Bar bereits aus dem Jahr 2016 – damals noch mit CPU-Technik von Intel.
MacBook Pro mit 13-Zoll-Display: Der Apple-Oldtimer bleibt uns erhalten
Die wurde im Jahr 2020 durch den hauseigenen M1 ersetzt. Obwohl im Oktober 2021 zwei neu entwickelte Pro-Modelle mit 14- und 16-Zoll-Display sowie Apples Pro- und Max-Chips auf den Markt kam, wurde der „Oldtimer“ 2022 erneut mit einem M2-Chip aktualisiert.
Im Juni 2022 gab es bereits eine Neuauflage des Klassikers:
Den Informationen des stets gut informierten Apple-Insiders und Bloomberg-Reporters Mark Gurman zufolge bleibt es nicht dabei. Auch wenn nahezu jeder mit einer baldigen Einstellung der Modellserie gerechnet hätte, arbeitet Apple laut Gurman mittlerweile an einer erneuten Neuauflage (Quelle: Bloomberg).
Das altbekannte Design mit der Touch Bar oberhalb der Tastatur bleibt uns also wohl mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Der einzige Unterschied zum aktuellen Modell dürfte dann der neue M3-Chip sein.
Release-Zeitpunkt unklar
Unklar bleibt noch, wann Apple das MacBook Pro mit M3-Chip vorstellen möchte. Möglicherweise schon zur WWDC im Juni, aber spätestens dann in der zweiten Jahreshälfte.
Ziemlich sicher werden wir auf der WWDC aber ein weiteres neues Notebook von Apple sehen. Gurman und weitere Experten gehen von der Präsentation eines neuen und größeren MacBook Air mit 15-Zoll-Display aus.
Übrigens: Die Modelle des modernen MacBook Pro mit 14- und 16-Zoll-Display sollen laut Gurman im ersten Halbjahr des kommenden Jahres aktualisiert werden und dann gleich über M3-Pro- und M3-Max-Chips verfügen.