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MacBook Pro: Nächstes Jahr wird’s besser – was Apple plant

Kann man so etwas wie das MacBook Pro noch besser machen? (© Unsplash)
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Das MacBook Pro ist erst wenige Tage im Verkauf, doch lässt es die Kundinnen und Kunden auch tatsächlich wunschlos und glücklich zurück? Im Grunde schon, doch es gibt sie noch: Dinge, die Apple noch besser machen könnte. Wir verraten euch, welche das sind.

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Beim neuen MacBook Pro 2021 scheute Apple faule Kompromisse und erfüllte nahezu alle Erwartungen – neuer Mini-LED-Bildschirm mit höherer Auflösung, frisches Design, schnellere Chips, die Rückkehr beliebter Anschlüsse … nur beim Preis runzelt der eine oder andere eventuell die Stirn. Kann man da noch viel verbessern beim nächsten Update im Jahr 2022? Kann man, so denken zumindest die Kollegen von MacRumors. Die sammeln eine Reihe möglicher Verbessrungen, basierend auf Berichten innerhalb der Gerüchteküche. Ergo: So ganz von der Hand zu weisen sind die folgenden Punkten also nicht (Quelle: MacRumors).

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MacBook Pro 2022: Diese Verbesserungen sind drin, oder noch nicht

Face ID: Wer eine Notch (Display-Kerbe) verbaut, sollte eigentlich auch Face ID (Gesichtserkennung) integrieren, oder? Beim aktuellen MacBook Pro aber verzichtet Apple noch darauf. Dies könnte sich demnächst ändern, der Platz ist da, der Hersteller forscht nachweislich daran. Auch wenn Apple bisher dementiert, früher oder später gibt’s Face ID auch im Mac.

Schnellere Chips: Auch wenn der M1 Pro und M1 Max den bisherigen M1 in den Schatten stellen, es handelt sich noch immer in der Basis um die 1. Generation der Apple-Chips für den Mac. Die dürften aber schon nächstes Jahr abgelöst werden und zwar von den Pro- und Max-Versionen des M2. Den wird Apple immer noch in 5 Nanometer fertigen, dennoch wird’s schneller und effizienter. Den größeren Schritt hin zu 3 Nanometer und mehr Rechenkernen dürfen wir hingegen erst 2023 erwarten.

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Erfüllt schon fast alle Wünsche – das aktuelle MacBook Pro im Video:

MacBook Pro mit Apple M1 Pro und M1 Max

OLED-Bildschirme: Fest steht, Apple forscht zusammen mit Samsung und LG an der nächsten Generation von OLED-Bildschirmen, die dann irgendwann mal auch die erst vorgestellten Mini-LED-Bildschirme ersetzen könnten. Doch da ist noch nichts spruchreif. Im nächsten Jahr ändert sich noch nichts, frühestens 2023 oder später könnte Apple soweit sein.

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5G-Modem: Den Gerüchten nach experimentiert Apple mit entsprechenden Chip-Sets fürs MacBook, wenngleich die Berichte sich zunächst aufs MacBook Air konzentrieren. Dennoch ist es denkbar, dass Apple über kurz oder lang auch das Pro damit ausstatten wird. Ein kabellose Mobilfunkverbindung direkt im MacBook wünschen sich Kundinnen und Kunden schon seit Jahren. Bisher hat Apple das Begehren ignoriert und aufs iPhone als Verbindungshilfe verwiesen. Doch damit will man sich offensichtlich nicht mehr begnügen, vor allem wenn man demnächst die nötigen 5G-Chipsets selbst herstellt.

Ein derartiger Entwurf für ein MacBook ist spannend, aber demnächst noch nicht zu erwarten:

Hier macht Apple nicht mit

Womit man aber definitiv nicht rechnen sollte, ist ein Touchscreen. Auch wenn dieses Feature bei der PC-Konkurrenz schon fast zum Standard gehört, beharrt Apple auch weiterhin auf die strikte Trennung. Wer einen Touchscreen wünscht, muss zwangsweise zum iPad Pro greifen, fürs MacBook Pro und damit verbunden für macOS wird’s einen solchen Bildschirm wohl niemals geben. Apple ist da knallhart und wird auch nicht nachgeben.

Vorstellen könnte Apple das neue MacBook Pro frühestens im Sommer 2022, wir würden aber eher wieder zum Herbst mit einer Aktualisierung rechnen. Wer also mit einem aktuellen MacBook Pro 2021 liebäugelt, der muss unserer Meinung nach den Kauf nicht aufschieben und kann beherzt zugreifen.

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