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Machtwort vom ADAC: EM-Autokorso hin oder her, so geht es nicht

Wer bei EM-Spielen mit dem Autokorso unterwegs ist, sollte genau wissen, was erlaubt ist – und was nicht. (© IMAGO / Eibner)
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Der Ball rollt zur EM 2024. Wer während der Spiele mit dem Auto unterwegs ist, dürfte gute Chancen auf leere Straßen haben. Doch nach und vor den Spielen – vor allem der Deutschen Elf – könnte es mal wieder voll werden. Wenn ihr selbst genau an diesen Autokorsos teilnehmen wollt, solltet ihr einiges beachten. Was genau, verrät der ADAC.

Autokorso zur EM: ADAC verrät, was ihr wissen müsst

Fans der deutschen Nationalmannschaft, der Azzurri, von Tricolore oder den Kockasti fiebern der EM und den Partien ihrer Elf entgegen. Das Fußballspektakel in Deutschland wird auch in diesem Jahr wieder für volle Straßen sorgen, wenn Fans den Sieg feiern. Doch auch wenn ihr im Autokorso unterwegs seid, müsst ihr euch an die Vorgaben der Straßenverkehrsordnung (StVO) halten – zumindest an die meisten.

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Denn streng genommen wäre so ein Autokorso an sich nach der StVO überhaupt nicht möglich, wie der ADAC erklärt. Weil „unnötiger Lärm und unnützes Hin- und Herfahren“ nicht erlaubt sind, müsste jeder Autokorso und jedes Hupkonzert eigentlich direkt unterbunden werden. Theoretisch kann das ziellose Herumfahren laut ADAC zwischen 80 und 100 Euro kosten.

Die Polizei lässt solche Autokorsos in der Regel aber durchgehen und lässt Fußball-Fans ausgelassen feiern – auch in den Autos und auf den Straßen.

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An den sonstigen Vorgaben der StVO ändert das aber nichts. Bedeutet: Am Steuer Alkohol zu trinken, ist verboten. Die Grenze von 0,5 Promille Blutalkohol gilt ebenfalls. Wer im Auto sitzt, egal ob Fahrerin oder weitere Insassen, muss angeschnallt sein. Wer das Fahrzeug lenkt, hat außerdem nichts am Handy verloren. Auch wenn ihr im Korso fahrt, gelten Verkehrszeichen wie Ampeln weiter wie gewohnt. Kurz gesagt: An den Verkehrsregeln, die auch sonst immer gelten, wird beim EM-Korso nicht gerüttelt.

Ihr wollt euch zwischen den EM-Spielen die Zeit mit mehr Fußball-Games vertreiben? Kein Problem:

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Flaggen und Wimpel sind kein Problem – unter einer Voraussetzung

Kein Problem sind hingegen Nationalflaggen am Auto oder Überzieher in Landesfarben an den Außenspiegeln. Ihr könnt euer Auto in den Farben eurer Wahl problemlos schmücken – solange dadurch die Sicht des Fahrers nicht eingeschränkt ist oder andere Verkehrsteilnehmer behindert werden. Mit einer großen Flagge das Kennzeichen zu verdecken wie oben im Bild ist allerdings keine gute Idee.

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Der ADAC rät zudem, mit am Auto angebrachten Fahnen besser nicht auf die Autobahn zu fahren. Für höhere Geschwindigkeiten sind die oft nicht ausgelegt und könnten so zur Gefahr werden.

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