Heute geht in Deutschland nichts mehr: Bei dem bundesweiten Warnstreik der Gewerkschaften ver.di und EVG liegt der öffentliche Verkehr lahm. Die massiven Beeinträchtigungen im Bus- und Bahnverkehr lassen sich aber auch ohne eigenes Auto umgehen.
Mega-Streik: Deutschland steht still
Am heutigen Montag, den 27. März 2023, stehen Teile des öffentlichen Verkehrs nahezu still. Die Gewerkschaften ver.di und EVG haben im Kampf um höhere Löhne zu einem bundesweiten Warnstreik aufgerufen. Dieser wird den Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn, aber in einigen Bundesländern auch den öffentlichen Personennahverkehr treffen. Busse und Straßenbahnen bleiben in den Depots.
Damit Angestellte ohne eigenes Auto trotzdem zur Arbeit kommen können, lohnt sich ein Block auf Alternativen. Auch Studierende kommen damit gut zur Uni, ebenso wie Schüler zur Schule.
Als eine mögliche Alternative bieten sich E-Scooter an. Je nachdem, wie weit die Arbeitsstelle oder Uni entfernt ist, kann sich der Umstieg auf die E-Roller durchaus lohnen. Zu den bekanntesten und größten Anbietern in Deutschland gehören Lime, Tier, Voi und Bird.
Hier geht es zur App von Lime:
Ganz wie bei Lime kann über Tier auch ein Fahrrad gemietet werden:
Mehr E-Scooter gibt es bei Voi:
Auch ein Blick auf Bird lohnt sich:
ÖPNV-Alternative: Uber und Carsharing
Falls der E-Scooter nicht ausreicht, kann auf Taxis oder Uber ausgewichen werden. Hier muss zwar mehr für die Fahrt gezahlt werden, doch je nach Wetterlage und Entfernung zum Ziel kann sich der Umstieg lohnen. Alternativ lassen sich lokale Carsharing-Angebote nutzen. Hier sollte, wenn möglich, frühzeitig eine Reservierung durchgeführt werden.
Zur App von Uber:
Zusammen mit Arbeitskollegen können natürlich auch Mitfahrgelegenheiten organisiert werden. Diese lohnen sich oft auch dann, wenn Deutschland nicht gerade durch Streiks lahmgelegt wird.
Bei Streik: Rauf aufs E-Bike
Mit dem eigenen Fahrrad oder E-Bike kann der Mega-Streik ebenfalls umgangen werden. Hier ergibt sich eine ähnliche Problematik wie bei E-Scootern, falls es in Strömen regnen sollte. Immerhin können mit dem Rad auch längere Strecken bewältigt werden. Mit einem E-Bike vergrößern sich die Möglichkeiten entsprechend.
Dieses E-Bike von Acer kommt mit KI-Unterstützung:
Falls noch kein E-Bike zur Verfügung steht, lohnt sich vielleicht ein Blick auf eines dieser beiden Angebote. Im Aldi-Onlineshop gibt es gerade das E-Mountainbike R6 Neo V2 des Herstellers Sachsenrad im Angebot. Für einen reduzierten Preis von 999 Euro gibt es ein E-Bike, das eine maximale Reichweite von 150 km bietet und über einen entnehmbaren 500-Wh-Akku verfügt (bei Aldi anschauen).
Beim Discounter Netto wird es mit 849,99 Euro noch etwas günstiger. Hier steht das faltbare E-Bike F820 von Telefunken bereit. Die maximale Reichweite wird je nach Fahrweise mit 45 km angegeben, der Akku kommt auf eine Leistung von 270 Wh (bei Netto anschauen).
Stimmt: Der Tarifstreit dürfte uns (leider) noch etwas begleiten. Da heißt es also: Vorsorgen für den nächsten Streik!