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Mehr FPS dank AMD-Wundertreiber: Top-Feature jetzt auch für ältere Grafikkarten

Auch die RX-6000-Karten von AMD können von Fluid Motion Frames Gebrauch machen. (© Symbolbild GIGA)
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Mit „Fluid Motion Frames“ spielte AMD vor Kurzem eine neue Funktion an alle Besitzer von RDNA-3-Grafikkarten aus, die es in sich hat. Das Feature soll die Bildrate in allen DirectX-11- und 12-Spielen spürbar steigern. Jetzt geht AMD den nächsten Schritt und gibt den Wundertreiber auch für ältere Grafikkarten frei.

Besitzer einer Radeon RX 6000 dürfen neues AMD-Feature testen

Nvidia hat mit DLSS 3 vorgelegt, nun zieht AMD mit FMF (Fluid Motion Frames) nach. Die neue Grafikkarten-Technologie wird genutzt, um Zwischenbilder zu berechnen und auf diese Weise die Anzahl der FPS in Games zu steigern.

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Schon vor einer Woche ging der erste Preview-Treiber für top-aktuelle Radeon-RX-7000-Karten online, der die Funktion freischaltete. Nun hat sich AMD dazu entschlossen, auch Grafikkarten-Besitzer der letzten AMD-Generation mit ins Boot zu holen – das geht aus einer aktuellen Meldung auf Twitter / X hervor:

„Wir haben auf euer Feedback gehört und freuen uns, mit dem neuesten Update der AMD-Software die Unterstützung von AMD Fluid Motion Frames auf die Radeon-RX-6000-Serie zu bringen: Adrenalin-Edition-Preview-Treiber. Jetzt verfügbar!
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So aktiviert ihr das neue AMD-Feature

Nachdem ihr euch den neuen AMD-Treiber heruntergeladen und installiert habt, stehen euch zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um das FMF-Feature zu aktivieren. Wenn ihr HYPR-RX in der Treiber-Software aktiviert habt, sollte FMF automatisch bei folgenden Spielen zum Einsatz kommen:

  • A Plague Tale - Requiem
  • Borderlands 3
  • Control
  • Dead Space
  • Deep Rock Galactic
  • Dying Light 2
  • Far Cry 6
  • Ghostwire: Tokyo
  • Hitman 3
  • Hogwarts Legacy
  • Horizon Zero Dawn
  • Metro Exodus Enhanced Edition
  • Red Dead Redemption 2
  • Resident Evil 3
  • Resident Evil 4
  • Shadow Of The Tomb Raider
  • Star Wars Jedi: Survivor
  • Starfield
  • The Last of Us Part 1
  • The Witcher 3: Wild Hunt
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Wollt ihr FMF auch in anderen DirectX-11- oder 12-Spielen nutzen, müsst ihr die Option für die Spiele einzeln innerhalb der Treiber-Software (AMD Software: Adrenalin Edition) aktivieren.

Was Spieler vorab wissen sollten: Laut AMD sollten Spiele in Full-HD bereits nativ mit 55 FPS laufen, um ein zufriedenstellendes Ergebnis mit FMF zu erzielen. Für WQHD- oder 4K-Displays sollen es sogar mindestens 70 FPS sein. Für leistungsschwache Systeme ist FMF also wahrscheinlich nichts.

AMD weist zudem darauf hin, dass die Technologie für zusätzliche Latenz sorgt – schließlich müssen die Zwischenbilder auch erstmal berechnet werden – und Nutzer am besten gleichzeitig Anti-Lag oder Anti-Lag+ nutzen sollen. Beide Features können ebenfalls direkt in der Treiber-Software aktiviert werden.

Wer sehen will, wie hoch die Performance-Steigerung durch FMF ausfällt, soll zudem das AMD-Software-interne Leistungs-Overlay nutzen. Laut AMD zeigen Drittanbieterprogramme aktuell nicht die richtigen Daten bei der Nutzung von FMF an.

Gut zu wissen: AMD räumt ein, dass der Vorschau-Treiber aktuell noch mit einigen Problemen zu kämpfen hat. Wer also lieber ein möglichst stabiles System haben will, sollte lieber darauf warten, dass das Feature auch über den offiziellen Treiber ausgerollt wird.

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