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Mehr Geld fürs Home Office: CSU stürmt mit neuer Idee voraus

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Während der Pandemie hat das Arbeiten von Zuhause extrem zugenommen. Damit das Home Office auch finanziell attraktiver wird, ist für 2020/21 eine Steuerentlastung geplant. Ein Bundesland will jetzt noch weiter gehen.

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Bayern will Home-Office Pauschale verlängern

5 Euro pro Tag werden für alle, die von Zuhause aus arbeiten, von der Steuer befreit. Jedenfalls in den Corona-Jahren 2020/21 – und es gibt weitere Einschränkungen. Jetzt soll es jedoch laut einem Bundesland weitere Unterstützung geben, sowohl für Betriebe als auch für Angestellte, die von der Arbeit im Home Office betroffen sind.

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In Bayern will das Finanzministerium weitere Erleichterungen für Angestellte schaffen. Der Vorschlag: Statt der zeitlichen Begrenzung der sogenannten Home-Office-Pauschale bis zum Ende des Jahres, solle diese dauerhaft gelten, auch nach Corona. „Für Arbeitnehmer darf Homeoffice kein Zuschussgeschäft sein, und das nicht nur in Pandemiezeiten“, sagte der bayrische Finanzminister Albert Füracker (CSU) laut FAZ gegenüber der DPA.

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Umfangreiche Entlastung für Unternehmen im Gespräch

Vor allem aber will er Unternehmen unter die Arme greifen: Möglichkeiten zu helfen, gibt es laut Füracker mehrere. So könne etwa die Obergrenze für Sofortabschreibungen geringwertiger – insbesondere digitaler – Wirtschaftsgüter angehoben werden, von aktuell 800 auf 2.000 Euro. Diese könnten dann in einem Jahr vollständig abgeschrieben werden. Damit unterstütze man Firmen steuerlich bei notwendigen Investitionen fürs Home Office, zum Beispiel neuen Laptops. Gleiches sei auch für digitale Investitionen etwa durch Software-Updates möglich.

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Zum bayrischen Vorschlag gehört außerdem eine generelle Entlastung der Wirtschaft durch niedrigere Steuern. „Unternehmen brauchen mehr Luft für Investitionen in digitale Prozesse und Homeoffice“, so Füracker. Darum solle die Steuerbelastung für Unternehmen auf 25 Prozent gesenkt werden. Damit würde Deutschland im internationalen Vergleich konkurrenzfähig.

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