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Mercedes-Chef winkt ab: So weit kommt es bei E-Autos noch lange nicht

Eine schnelle Preisparität bei E-Autos ist laut Mercedes nicht in Sicht. (© IMAGO / Cover-Images)
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Wann kosten E-Autos und Verbrenner etwa gleich viel? Laut Mercedes-Chef Ola Källenius wird das noch einige Jahre dauern. Vor allem die hohen Batteriekosten stünden einer Preisparität noch immer im Weg. Ihre Ziele für Elektroautos haben die Stuttgarter inzwischen zurückgeschraubt.

Mercedes-Chef: Gleiche Preise für E-Autos und Verbrenner nicht in Sicht

In einem Interview hat sich Mercedes-CEO Ola Källenius zu den Kostenunterschieden zwischen E-Autos und Verbrennern geäußert. Seiner Meinung nach sind Elektroautos „noch viele Jahre“ davon entfernt, mit den Preisen von Verbrennern gleichzuziehen. Konkreter wird Källenius in seiner Aussage allerdings nicht.

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Die Notwendigkeit starker Batterien für hohe Reichweiten treibe die Produktionskosten und damit die Verkaufspreise von Elektroautos in die Höhe, so der Mercedes-Chef. Der Wegfall der staatlichen Förderung in Deutschland erschwere die Situation zusätzlich.

Dennoch bleibt Källenius zuversichtlich und setzt auf die Attraktivität der nächsten Generation von Elektroautos, die ab Mitte der 2020er Jahre den Markt beleben soll. Der Übergang zur Elektromobilität sei kein linearer Prozess und mit verschiedenen Herausforderungen verbunden (Quelle: Fortune).

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Das Mercedes-Konzept zur elektrischen C-Klasse:

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Mercedes-Benz bremst Elektro-Ziele ab

Die eigentlich ambitionierten Pläne von Mercedes-Benz im Bereich der Elektromobilität haben zuletzt eine deutliche Korrektur erfahren. Statt bis Mitte des Jahrzehnts zügig auf Elektroantriebe umzusteigen, drosselt der Autobauer das Tempo. Derzeit werden nur 12 Prozent der Fahrzeuge als reine Elektroautos verkauft, mit Plug-in-Hybriden steigt der Anteil auf knapp 20 Prozent.

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Das Ziel für den Anteil von Elektro- und Hybridautos bis 2030 wurde auf bis zu 50 Prozent gesenkt. Ursprünglich wollte der Autobauer diesen Meilenstein bereits 2025 erreichen. Mercedes-Benz hält sich zudem die Option offen, auch nach 2030 Verbrennungsmotoren anzubieten. Dabei komme es letztlich darauf an, was die Kunden wollen.

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