Der Microsoft Flight Simulator verlangt dem PC reichlich ab und hier und da stottert es, selbst wenn gute Hardware verbaut ist. Eine Prognose sagt nun voraus, dass in den kommenden Jahren deswegen Hardware für Milliarden von Dollar über die Ladentheke gehen werden.
Schon 1982 hat Microsoft uns mit dem Flight Simulator viele schöne Flugstunden geschenkt und damit den erfolgreichen Start dieser Reihe geebnet. Mit Microsoft Flight Simulator erschien nun die neueste Generation einer der beliebtesten Simulationsserien. Ob mit Leicht- oder Großraumflugzeug, ihr könnt eure Maschinen durch die äußerst detailreiche und realistische Welt steuern und das bei Tag und Nacht und herausfordernden Wetterbedingungen. Klar, dass der PC da ordentlich rödeln muss.
Aufgrund dessen wird vor allem in den nächsten drei Jahren Hardware in Milliardenhöhe gekauft werden, das sagen zumindest Marktforscher von Jon Peddie Research (JPR).
Microsoft Flight Simulator: Zückt euer Portemonnaie
Jon Peddie Research (JPR) kümmert sich weltweit um die Erfassung der Hardware-Ausgaben von Spielern. Marktforscher haben nun die Auswirkungen auf die Veröffentlichung des Microsoft Flight Simulator 2020 im Bezug auf Verkäufe analysiert. Dazu gehören PC-Builds, Prozessor-Upgrades, Display-Upgrades, Flight-Sticks und Gaspedale, Flugsystem-Steuergeräte, Seitenruderpedale, Simulations-Komponenten wie Sitze und Gestelle sowie VR-Verkäufe.
Aufgrund ihrer Analyse gehen sie davon aus, dass in den nächsten Jahren reichlich neue Hardware verkauft wird. Dabei geht es allerdings nicht nur um reine Rechenkraft, sondern auch um neue Monitore, Flight-Sticks und Co., um das Spielerlebnis zu verbessern.
„Ausgehend von der Annahme, dass in den nächsten drei Jahren 2,27 Millionen Einheiten des Flight Simulator 2020 verkauft werden, schätzt JPR, dass in diesem Zeitraum 2,6 Milliarden US-Dollar für Hardware ausgegeben werden, mit der konkreten Absicht, das Spielerlebnis des Titels zu verbessern. Über den gesamten Verkaufszyklus des Titels wird noch viel mehr ausgegeben werden“, so die Marktforscher.