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Microsoft greift durch: Zwang zum Edge-Browser bleibt bestehen

Der Edge-Browser wird bei Windows 11 zum Teil per Zwang durchgesetzt. (© GIGA)
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Microsoft möchte unbedingt verhindern, dass Nutzer von Windows 11 den Edge-Browser links liegen lassen. Tools zur Umgehung der Software sollen über ein neues Update gesperrt werden. Eine Begründung hat Microsoft auch schon parat.

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Windows 11: Microsoft verbietet bald Edge-Umgehung

Bei Windows 11 ist auch Microsofts Edge-Browser wieder mit von der Partie. Da Edge weiterhin kaum auf einen nennenswerten Marktanteil verweisen kann, möchte Microsoft den Erfolg nun erzwingen. Eine Deinstallation ist nicht vorgesehen und auch Tools von Drittanbietern wird das Leben nun schwer gemacht. Microsoft möchte sie mit einem „Fix“ gleich ganz ihrer Funktion berauben, wie jetzt bekannt wurde.

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Hintergrund für die Entscheidung Microsofts sind Aktivitäten der Entwickler von Mozilla Firefox sowie des Drittanbieter-Tools „EdgeDeflector“. Bei Windows 11 öffnen sich Hilfeseiten und Suchvorschläge automatisch im Edge-Browser. Das geschieht auch dann, wenn zum Beispiel Firefox oder Chrome als Standardbrowser bei Windows 11 eingetragen sind.

Im Video: So ändert ihr den Standardbrowser bei Windows 11.

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So ändert ihr den Standard-Browser in Windows 11 Abonniere uns
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Geht es nach Microsoft, dann stellt der Edge-Browser bei Windows 11 „bestimmte End-to-End-Benutzererfahrungen“ bereit, ohne dabei genau ins Detail zu gehen. Diese seien so wichtig, dass andere Browser über eine „unzulässige Umleitung“ für Probleme sorgen würden. Man möchte nun an einem „Fix“ arbeiten, der wahrscheinlich über ein kommendes Update Einzug bei Windows 11 hält.

Edge-Zwang bei Windows 11: Firefox verärgert

Die Entwickler von Firefox halten von Microsofts Plan natürlich nichts und haben auch schon eine Stellungnahme veröffentlicht. Firefox zufolge sollten Kunden stets die Wahl haben, auf welchen Browser sie setzen möchten: „Wir haben an einem Code gearbeitet, der Firefox startet, wenn das Microsoft-Edge-Protokoll für diejenigen Nutzer verwendet wird, die Firefox bereits als Standardbrowser ausgewählt haben“ (Quelle: The Verge).

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Microsoft war schon vor Veröffentlichung von Windows 11 in die Kritik geraten, als bekannt wurde, dass der Wechsel des Standardbrowsers erschwert wird.

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