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Microsoft macht sich übers MacBook Air lustig und scheitert – das sind die Gründe

© Unsplash
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Bei Microsoft ist man auf Krawall aus und macht sich im neuesten Werbespot über Apples MacBook Air lustig. Doch die Attacke scheitert unserer Meinung nach und dies hat gute Gründe.

Schon wieder vergleichende Werbung gegen Apples mobile Rechner? Zuletzt holte sich doch erst Intel eine „blutige Nase“, jetzt also auch Microsoft. Im neuesten Spot steht eigentlich das neue Microsoft Surface Laptop 4 im Mittelpunkt, doch statt sich auf dessen Features zu konzentrieren, stichelt man lieber gegen Apple und speziell gegen das aktuelle MacBook Air.

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So schaut Microsofts neuester Angriff aufs MacBook Air aus:

Surface Laptop 4: Microsoft stichelt gegen Apple

Microsofts Sticheleien: Surface Laptop 4 vs. MacBook Air

Im Werbefilmchen sehen wir offensichtlich einen jungen „YouTuber“, der sich an einem Hands-on des neuen Microsoft Surface Laptop 4 versucht. Ihm zur Seite steht die „kleine Schwester“. Die entpuppt sich als ziemlicher Pedant und fragt rhetorisch, ob denn das MacBook Air (aktuell bei Amazon ab 999 Euro) auch einen Touchscreen hätte. Wir kennen die Antwort, ihre Reaktion fällt dann auch etwas herablassend aus, frei nach dem Motto: Wie kann man heutzutage nur ohne einen Touchscreen überleben?

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Doch damit enden die Sticheleien noch nicht. So attestiert der junge „Produkttester“ dem MacBook Air eine mangelnde Anschlussvielfalt, denn einen älteren USB-A-Port gibt’s nicht mehr. Schwesterlein hält darauf einen Adapter in die Kamera und reibt die Notwendigkeit dessen den MacBook-Interessenten genüsslich unter die Nase.

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Kurzum: Das Surface Laptop 4 hat die bessere Ausstattung als das MacBook Air. Grundsätzlich falsch mag dies auf den ersten Blick nicht sein, gelogen wird nicht im Spot, dennoch scheitert Microsoft mit den Angriffen aufs MacBook Air. Warum?

Gründe fürs Scheitern der Attacke

Ganz einfach: Apple-Kunden haben da eine eindeutige Meinung und zuletzt auch mit den Füßen abgestimmt. So konnte der iPhone-Hersteller jüngst den Mac-Absatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln. Ergo: Der Erfolg gibt Apple Recht. Wer einen Touchscreen will, der greift lieber zum iPad Pro. Mac-Nutzer hingegen benötigen diesen nicht, auch weil macOS nach wie vor nicht dafür ausgelegt ist. Apple beharrt auf der strikten Trennung zwischen iPadOS und macOS. Das Surface Laptop hingegen möchte irgendwie beides sein, doch Kunden wollen das gar nicht.

Und bei der Frage der Adapter? Statt eines oder mehrerer Adapter holt man sich einfach einen kleinen USB-C-Hub, quasi eine Art Dockingstation. Die brauchen am Ende nämlich auch die Surface-Nutzer, der eine USB-A-Anschluss schützt nicht davor. Kurzum: Attacke gescheitert, bitte weitergehen.

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