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Microsoft stellt klar: Großer KI-Angriff war erst der Anfang

Microsoft plant den nächsten großen KI-Wurf. (© IMAGO / NurPhoto)
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Microsoft will mehr als nur ChatGPT bei Bing. Nun hat der Konzern den nächsten Schritt angekündigt: Schon in Kürze soll ein noch besseres KI-Sprachmodell erscheinen, das sich nicht nur auf Texte beschränkt. Audio und Video dürfte GPT-4 ebenfalls verstehen.

Microsoft: Start von GPT-4 steht bevor

Bei einer Veranstaltung hat der Technologie-Chef von Microsoft Deutschland ausgeplaudert, dass mit GPT-4 bereits die nächste Version des KI-Sprachmodells bereitsteht. Es soll schon in der kommenden Woche veröffentlicht werden. Als direkten Unterschied zum aktuellen Modell soll GPT-4 nicht nur Texte als Quelle heranziehen können, sondern anscheinend auch auf Basis von Audio und Video neue Texte erstellen.

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Weitere Details zur neuen Funktionsweise hat Microsoft nicht genannt. Möglicherweise können Nutzer dem Sprachmodell Musikstücke oder Videos zeigen und GPT-4 darauf basierend Fragen stellen. Dass GPT-4 wiederum eigene Musik oder Videos aus vorgegebenen Texten erstellt, gilt zumindest als unwahrscheinlich.

Wie wichtig KI-Modelle für den Konzern sind, hat Marianne Janik als Geschäftsführerin von Microsoft Deutschland bei der Veranstaltung deutlich gemacht. Die aktuelle Entwicklung sei nicht weniger als ein „iPhone-Moment“. Es werde dabei aber viele Experten brauchen, um „die Nutzung von KI wertschöpfend zu machen“. Eine derartige Disruption geht ihr zufolge nicht zwingend mit Jobverlust einher (Quelle: heise online).

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Für Microsoft hat sich die Einführung von ChatGPT bei Bing bereits gelohnt. Kürzlich teilte der Konzern mit, dass Bing jetzt auf 100 Millionen täglich aktive Nutzer kommt.

KI kann auch Bilder erstellen. Wie das funktioniert, seht ihr hier:

So funktioniert „Kunst“ per KI – TECHfacts Abonniere uns
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GPT-4: Viel größeres Training als GPT-3

Beim Textroboter ChatGPT werden derzeit noch die Vorgänger GPT-3 und GPT-3.5 verwendet. Im Vergleich soll GPT-4 ein deutlich umfangreiches Training erfahren haben. Ganze 17 Billionen Trainingsdaten sollen zum Einsatz gekommen sein, was der 100-fachen Menge entspricht. Zudem soll GPT-4 noch schneller Antworten liefern können.

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