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Microsoft will Apple bloßstellen: MacBook Air M3 im Fadenkreuz

Im Visier von Microsoft – das MacBook Air. (© IMAGO / Pond5 Images)
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Apples ewiger Konkurrent aus Redmond ist voller Zuversicht und davon überzeugt, das aktuelle MacBook Air mit M3-Chip geschlagen zu haben. Voller Schadenfreude möchte Microsoft dies nicht länger verheimlichen und damit an die Öffentlichkeit gehen. Doch ist dies auch wirklich die ganze Wahrheit?

Apples aktuelles MacBook Air mit M3-Chip ist schnell, verdammt schnell. Microsoft ist allerdings davon überzeugt, dass kommende Windows-Notebooks mit dem neuen Qualcomms Snapdragon X Elite-Prozessor schneller sind als der besagte Mac-Rechner und will mit dieser Tatsache in Zukunft werben. Dies geht aus internen Dokumenten hervor (Quelle: The Verge).

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Microsoft vs. Apple – Snapdragon X Elite vs. M3

Im Bericht heißt es konkret: „Microsoft ist von diesen neuen Qualcomm-Chips so überzeugt, dass es eine Reihe von Demos plant, die zeigen sollen, wie diese Prozessoren bei CPU-Aufgaben, KI-Beschleunigung und sogar App-Emulation schneller sind als ein M3 MacBook Air.“ Es ist sogar die Rede davon, dass diese neuen Notebooks eine „schnellere App-Emulation“ bieten werden als Apples Rosetta-2-Technologie.

Für Apple wäre eine solche aggressive Werbekampagne eine ziemliche Bloßstellung. Doch nicht nur Microsoft strotzt voller Zuversicht, auch der eigentliche Hersteller des Snapdragon X Elite verspricht wahre Wunder. So behauptete Qualcomm letztes Jahr bei der Vorstellung des neuen Chips, dass der Prozessor eine um 21 Prozent schnellere Multi-Core-CPU-Leistung als der M3-Chip erreicht, basierend auf dem Benchmark-Tool Geekbench 6.

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Auch für Microsoft der neue Standard, an dem man sich messen muss:

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

Korrekte Einordnung: Apple kann vorerst cool bleiben

Muss sich Apple also in Zukunft vor dem dynamischen Duo Microsoft und Qualcomm fürchten? Ja und nein, unserer Einschätzung nach. Einerseits ist offensichtlich, dass Apples Konkurrenten echte Fortschritte mit Arm-basierten Rechnern machen. Andererseits gibt es auch bisher von Microsoft unerwähnte Punkte zu beachten.

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So mag der Snapdragon X Elite vielleicht auf dem Papier schneller als ein M3 sein, sicherlich aber nicht schneller als ein M3 Pro oder gar M3 Max. Hier hat Qualcomm auch in Zukunft nichts entgegenzusetzen.

Zudem dürfte der Snapdragon-Chip heißer laufen und entsprechend einen Lüfter benötigen. Apple kann darauf im MacBook Air verzichten, aufgrund des noch immer branchenführende Leistung-pro-Watt-Verhältnisses. Schnell allein genügt nicht, der Chip muss auch noch im wahrsten Sinne des Wortes cool bleiben.

Bereits im Mai will Microsoft übrigens das Surface Pro 10 und das Surface Laptop 6 mit dem Snapdragon X Elite vorstellen. Spätestens dann werden Praxistests zeigen, was hinter der Werbeaussage tatsächlich steckt.

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