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Microsoft will menschliches Blut – aus gutem Grund

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Bisher ist Microsoft für Office, die Xbox und natürlich Windows bekannt. Jetzt will der US-Konzern aber menschliches Blut. Was sich zunächst gruselig anhört, hat aber einen nachvollziehbaren Grund. 

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Noch immer befindet sich die Welt im Würgegriff des Coronavirus. Mehr als zwei Millionen Menschen weltweit haben sich bisher mit dem Virus infiziert, über 170.000 Menschen sind an der Folgeerkrankung COVID-19 bereits gestorben. Laut Experten ist ein Impfstoff noch mindestens ein Jahr entfernt und eine wirksame Therapie gegen die Lungenkrankheit existiert auch noch nicht. Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus gibt es jetzt von unerwarteter Stelle: Microsoft.

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Microsoft hilft beim Blutspenden gegen das Coronavirus

Der Windows-Konzern hat einen sogenannten „Plasma Bot“ entwickelt, der genesenen Corona-Patienten dabei helfen soll, ihr Blutplasma zu Therapiezwecken zu spenden, berichtet Engadget. Wer Corona überstanden hat, entwickelt Antikörper im Blut, die das Virus effektiv bekämpfen. Bei der Blutplasma-Therapie wird schwerkranken Corona-Patienten das Blut von Genesenen injiziert, in der Hoffnung, dass die dort enthaltenen Antikörper das Coronavirus attackieren. Ein erster COVID-19-Patient in Österreich wurde laut Kurier mit dieser Therapiemethode bereits geheilt.

Microsofts Chat-Bot stellt potenziellen Spendern eine Reihe von Fragen, um herauszufinden, ob sie wirklich für die Blut-Spende infrage kommen. Sollte das der Fall sein, leitet der Bot sie an entsprechende Stellen weiter, damit sie in der Nähe ihr Blut spenden können. Zunächst soll der elektronische Helfer in den USA an den Start gehen, später aber auch nach Europa kommen.

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Die neuen Office-Apps für iPhone und Android: 

Die neue Microsoft Office App für iPhone und Co.

Wegen Coronavirus: Microsoft sagt Events ab

Auch ein Milliardenkonzern wie Microsoft ist unmittelbar vom Coronavirus betroffen. Zuletzt musste der Windows-Entwickler aus Sicherheitsgründen das „MVP Global Summit“-Event absagen, das sonst vor Publikum stattfindet. Stattdessen gab es eine Onlineveranstaltung. Die Vorstellung des neuen Surface Go 2, die in Kürze erwartet wird, dürfte aus Furcht vor Infektionen ebenfalls nur online stattfinden.

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