Microsoft hat die Xbox-Kreditkarte angekündigt, die den Nutzern zahlreiche Vorteile bietet. Damit tritt das Unternehmen in die Fußstapfen von Sony, denn hier wird bereits seit Jahren eine Kreditkarte angeboten.
Xbox: Kreditkarte bietet Vorteile für Kunden
Microsoft hat bekannt gegeben, eine Partnerschaft mit dem Finanzunternehmen Barclays eingegangen zu sein. Im Rahmen dessen bietet der Hard- und Softwareentwickler künftig die Xbox-Mastercard an. Diese wird in fünf unterschiedlichen Designs erhältlich sein und individuell mit einer Personalisierung wie dem Gamertag gestaltet werden können (Quelle: Xbox).
Besitzer haben zahlreiche Vorteile. Die Hauptattraktion dieser Kreditkarte ist die Möglichkeit, mit jedem Einkauf Punkte zu sammeln. Diese können für Einkäufe im Microsoft Store und anderen unterstützten Plattformen genutzt werden. 5.000 Punkte ergeben etwa 50 USD. Bei genug Punkten kann also auch der Kauf von einem AAA-Spiel allein durch Punkte gestemmt werden.
Um Kunden anzulocken, schenkt Microsoft Neukunden 5.000 Punkte und drei Monate Xbox Game Pass Ultimate. Bei der Xbox-Mastercard wird keine Jahresgebühr erhoben, jedoch müssen Kunden die Standardkonditionen von Barclays akzeptieren.
Bisher soll die Karte exklusiv in den USA, Alaska und Hawaii erscheinen. Während Mitglieder des Xbox-Insider-Programms die Karte bereits ab dem 21. September testen können, ist die Markteinführung für das Jahr 2024 geplant. Es ist unklar, ob die Verfügbarkeit künftig über die USA, Alaska und Hawaii hinausgehen wird.
Neben der Kreditkarte bietet Xbox auch eine neue Konsole an:
Auch Sony bietet eine eigene Kreditkarte an
Im Jahr 2017 führte Sony die Visa-Kreditkarte für amerikanische PlayStation-Nutzer ein. Mit dieser können Punkte gesammelt und gegen Prämien wie Spiele, Konsolen und mehr getauscht werden. Auch hier gibt es keine Jahresgebühr und einen Willkommensbonus. Ob sie sich einmal auf dem deutschen Markt etablieren wird, ist derzeit unklar (Quelle: PlayStation).