Wenn ihr sehnsüchtig auf den Release von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wartet, aber euch nicht die Überraschung verderben lassen wollt, müsst ihr jetzt besonders vorsichtig sein. Versionen des Spiels sind bereits im Umlauf und erste Streams sowie Erfahrungsberichte werden ebenfalls verbreitet.
Zelda: Tears of the Kingdom – erste Twitch-Streams bereits live
Offiziell startet der Verkauf von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom erst am 12. Mai 2023, doch schon jetzt scheint das Spiel vorab in die Hände einiger Fans geraten zu sein. Wie TheVerge berichtet, tauchen bereits erste Livestreams des neuen Switch-Hits auf Twitch auf. Die Leaker geben in diesem Fall einfach The Legend of Zelda: Breath of the Wild als Spiel an. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass sie Twitch damit hinters Licht führen können. Schließlich ähneln sich die beiden Spiele stark. Trotzdem sind die entsprechenden Übertragungen immer nur ein paar Minuten zu sehen, bevor sie offline genommen und die Kanäle gesperrt werden.
Für Hardcore-Zelda-Fans heißt das aber dennoch: Es ist Vorsicht geboten. Spoiler lauern an jeder Ecke. Denn nicht nur die ersten Cartridges wurden bereits verkauft, das Spiel wurde aktuellen Berichten von TweakTown nach auch schon online geleakt und konnte über Emulatoren am PC gespielt werden.
Nintendo hat bereits 13 Minuten Gameplay zum neuen Zelda veröffentlicht. Das Video konzentriert sich vor allem darauf, die neuen Fähigkeiten von Link in den Fokus zu stellen:
Zelda-Leaks sind ein harter Schlag für Nintendo
Nintendo dürfte über das verfrühte Erscheinen der Zelda-Spiele gar nicht erfreut sein. Bereits das Leak des offiziellen Artbooks brachte den Konzern auf die Palme. Nintendo forderte Discord danach dazu auf, die persönlichen Daten des verantwortlichen Leakers herauszugeben (Quelle: spieletipps).
Das Leak von Tears of the Kingdom kann Nintendo zwar nicht mehr rückgängig machen, aktuell scheint das Unternehmen jedoch alles daran zu setzen, die veröffentlichten Inhalte schnellstmöglich wieder zu entfernen, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Kurze Ausschnitte, die auf Twitter landen, werden kurze Zeit später wieder offline genommen, ein entsprechender Discord-Server, der zum Austausch geleakter Infos zum neuen Zelda-Spiel genutzt wurde, wurde ebenfalls geschlossen.
Ob Nintendo auch juristisch gegen die Drahtzieher der neuen Leaks vorgehen wird, bleibt abzuwarten.