Endlich ist das 9-Euro-Ticket da. Für Pendler ist es damit von Tag 1 an eine echte Erleichterung. So günstig kommt ihr so bald nicht wieder zur Arbeit und zurück nach hause. Wer mit der Billig-Fahrkarte so weit kommen will, wie möglich, kann sich speziell dafür einen Strecke aussuchen.
9-Euro-Ticket: Das sind die längsten RE-Strecken Deutschlands
Das 9-Euro-Ticket ist da. Ob für den Einkaufstrip ins Zentrum, für Pendler unterwegs zur Arbeit oder den Weg in den wohlverdienten Urlaub – all das für nur 9 Euro im Monat. Wer sich für das 9-Euro-Ticket entscheidet, muss sich zwar damit abfinden, dass die vermeintlich schnellen Fernverkehrszüge wie IC und ICE versperrt bleiben, doch längere Strecken sind nicht ausgeschlossen.
Einerseits könnt ihr für euer gewähltes Ziel auf den Fernverkehr verzichten. Dafür müsst ihr aber unter Umständen in Kauf nehmen, viele Male umzusteigen, wenn ihr zum Beispiel von Schleswig-Holstein nach Bayern reisen wollt. Wenn ihr Glück habt, fahrt ihr aber ohnehin mit einer der längsten Strecken, die der Regionalverkehr der Deutschen Bahn zu bieten hat:
Die längste Fahrt mit dem 9-Euro-Ticket, ohne umsteigen zu müssen, ist laut Daten von Vergleich.org (via Statista) zwischen Rostock und Elsterwerda möglich. 390 km seid ihr dabei im RE5 unterwegs. Wer die Strecke fährt, braucht Sitzfleisch, es dauert knapp 5 Stunden.
Dafür können 9-Euro-Ticket-Besitzer konkurrenzlos günstig fahren. Im Vergleich mit einer der anderen langen RE-Strecken zwischen Lübeck und Stettin kommen fast 100 Kilometer mehr zusammen. Läuft alles nach Plan, dauert diese Fahrt aber sogar noch 10 Minuten länger. Dafür ist es die einzige RE-Strecke, die euch mit dem 9-Euro-Ticket auch über die deutsche Grenze bringt.
Rund ums 9-Euro-Ticket gibt es ein paar Fallstricke: Wir zeigen, was geht und was nicht.
Vor der Fahrt mit dem 9-Euro-Ticket: Das solltet ihr unbedingt beachten
Wer mit dem 9-Euro-Ticket auf Urlaubsfahrt geht, sollte aber einige Dinge beachten. Während der Sommerferien oder an Feiertagen kann es gerade auf touristischen Routen voll werden. Das Pfingstwochenende hat das eindrucksvoll bewiesen. Wollt ihr auch euer Fahrrad mitnehmen, braucht ihr außerdem meist eine eigene Fahrkarte, die extra kostet, wenn es überhaupt Platz gibt dafür gibt. Alles, was ihr vor dem Start noch wissen solltet, erfahrt ihr in unserem Artikel.