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Mit dem iPhone bezahlt: Böse Überraschung an der Kasse

© Visa
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Apple-Nutzer zahlen zwar schon mal was mehr, aber was einer iPhone-Nutzerin jetzt an der Kasse passiert, ist dann doch eher außergewöhnlich. Was war da nur vorgefallen?

Was für ein Schock, da kauft man ein paar Bananen und weiteres Kleinzeug und soll dafür dann über 1.800 Euro bezahlen? Davon berichten kann die Londonerin Cymbre Barnes der dies kürzlich bei „Marks & Spencer“ passierte. Doch wie kam es dazu und warum spielte ihr iPhone dabei eine Rolle?

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Mit dem iPhone bezahlt: Bananen kosten auf ein mal so viel wie ein MacBook

Eigentlich sollte sie für ihren Einkauf nur 4 Pfund bezahlen, 1 Pfund davon machten die Bananen aus. Allerdings in der Eile benutzte sie Apple Pay an der Kasse und bemerkte erst als es zu spät war, dass es sich um einen großen Fehler handelte. In Gänze zahlte sie am Ende nämlich 1.602 Pfund, für die Bananen allein 1.599 Pfund (aktuelle circa 1.825 Euro) – dafür gibt es auch schon mal ein MacBook Pro. Das Problem: Apple Pay kennt kein Limit für den Betrag, den man ausgeben kann. Barnes wird zitiert:

„Ich hatte es vor der Arbeit eilig. Als ich zum Selbstbedienungsschalter kam, habe ich kontaktlos bezahlt und es ging sofort. … Als ich den Bildschirm sah, musste ich zweimal hinschauen, aber da wurde mein Beleg schon gedruckt. Es war zu spät.“
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Es könnte ja noch schlimmer kommen:

Kam das Geld zurück?

Doch damit endeten die Probleme für die arme Frau nicht, denn in der betroffenen Filiale des bekannten Einzelhändlers konnte man ihr nicht weiterhelfen. Der Grund: Die einzige (normale) Kasse im Geschäft war kaputt und würde erst in einigen Tagen repariert werden. Also musste sie zur nächsten Filiale etwa 45 Minuten zu Fuß laufen. Doch wie kam es zum Fehler? Marks & Spencer spricht von einem „Einzelfehler bei der Zahlungsabwicklung“. Immerhin gab es für Barnes eine Entschuldigung und eine kleine Entschädigung laut dem britischen „Mirror“.

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Apple Pay selbst dürfte wohl nicht das Problem gewesen sein bei der falschen Auspreisung, allerdings zeigt sich die Nichtlimitierung des Zahlungsbetrages als tückisch. Ergo: Immer lieber sofort den Betrag kontrollieren, nicht nur bei Barzahlung sondern nicht zuletzt auch beim kontaktlosen Bezahlen mit dem iPhone.

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