Samsung ist aktuell noch führend auf dem Markt der Falt-Handys. Doch das dürfte sich 2023 ändern. Viele Smartphone-Hersteller werden Samsung den Thron streitig machen. Darunter auch Google mit dem Pixel Fold. Erste Render-Bilder zeigen, dass Google den richtigen Weg eingeschlagen hat.
Google Pixel Fold wird keine Samsung-Kopie
Auch wenn Samsung aktuell die meisten Falt-Handys verkauft, heißt das noch lange nicht, dass die Smartphones perfekt sind. Besonders die Galaxy-Z-Fold-Serie hat schon immer große Schwächen gehabt, die Samsung bis heute nicht beseitigt hat. Da wäre beispielsweise das immer noch viel zu längliche Display an der Außenseite, das nicht ganz zusammenklappbare Gehäuse und die Falz im Display, die mit der Zeit immer sichtbarer wird. Google will das mit dem Pixel Fold alles besser machen und könnte das wirklich schaffen, wenn es nach diesen Design-Leaks geht:
Google orientiert sich beim Pixel Fold eher am Oppo Find N, welches ebenfalls etwas breiter, dünner und kleiner ausfällt. Das Außendisplay, welches im normalen Gebrauch sehr häufig genutzt wird, dürfte so viel besser zu bedienen sein.
Im Innenbereich macht Google auch keine Experimente mit einer Unter-Display-Kamera, sondern will das Bedienerlebnis mit einem größeren Bildschirm verbessern. Es wirkt eher wie ein kleines Tablet. Insgesamt fällt das Pixel Fold nicht so klobig und unförmig aus, wie es beim Samsung Galaxy Z Fold 4 der Fall ist. Im ausgeklappten Zustand ist es zudem nur 5,7 mm dünn. Das Außendisplay misst 5,79 Zoll in der Diagonale, während das innere Display auf 7,69 Zoll kommt.
Das Google Pixel Fold soll die Hardware des Pixel 7 Pro besitzen:
Google Pixel Fold mit Stift-Unterstützung?
Laut der Quelle besteht zumindest die Chance, dass das Pixel Fold auch mit einem Stift bedient werden kann. Ganz sicher scheint man sich aber auch nicht. Die Präsentation wird im Mai 2023 mit der Hardware aus dem Pixel 7 Pro (Test) erwartet. Android 13 soll dann auch schon für Falt-Handys angepasst und optimal dafür ausgerichtet sein.