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Mitarbeiterin enthüllt: ARD und ZDF stehen vor dem Aus

Eine ARD-Mitarbeiterin packt aus. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Eine anonyme Mitarbeiterin der ARD ist der Überzeugung, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dem Untergang geweiht sind. Ihrer Meinung nach sind ARD und ZDF nicht reformierbar und werden durch kontinuierliche Kürzungen zerstört. Sie wirft der Führungsetage eine Champagner-Mentalität vor.

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ARD-Mitarbeiterin: Sender sind am Ende

Im Medienmagazin des RBB hat eine anonyme ARD-Mitarbeiterin ihrem Frust freien Lauf gelassen. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen die Führung der Öffentlich-Rechtlichen, die Sender selbst seien nicht mehr reformierbar. ARD und ZDF würden sich gegen Strukturveränderungen und echte Reformen sträuben. Berechtigte Forderungen aus Politik und Gesellschaft seien nicht umsetzbar.

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Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland beschreibt die Mitarbeiterin mit einem riesigen Tanker, die Führung „trinkt Champagner, isst Canapés und fühlt sich sehr wichtig“. Unter Deck würden sich die „Galeeren-Sklaven“ befinden, die „um ihr Leben rudern“. Ab und zu würde ihnen Wasser und Brot heruntergereicht. Die Sender hätten sich trotz Rekordeinnahmen über den Rundfunkbeitrag kaputtgespart.

Wenn Probleme ans Licht kommen – wie im Fall der entlassenen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger – dann würden einfach „ein paar Sklaven über Bord“ geworfen. Ihr zufolge werde es jetzt aber nicht mehr lange dauern, bis „das Ding“ untergeht. Die Führungsriege würde dann aber „in ihre bereit stehenden Rettungsboote steigen und irgendwo in den Sonnenaufgang rudern“.

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Analoges Fernsehen „so gut wie tot“

Von der regionalen Programmvielfalt in Fernsehen und Radio hält die Mitarbeiterin nichts. Ein einziger Fernseh- und Radiosender mit „regionalen Fenstern“ würde ausreichen. Das analoge Fernsehen sei ohnehin „so gut wie tot“, ARD und ZDF sollten sich auf ihre Mediatheken konzentrieren (Quelle: ARD Audiothek).

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