Mit BlackCell ist nun eine neue Battle-Pass-Version für Call of Duty: Modern Warfare 2 erhältlich. Die Premium-Variante sorgt allerdings für reichlich Unmut in der CoD-Community. Wir verraten euch, was BlackCell enthält und was Spieler am neuen Battle Pass stört.
Neuer Battle Pass spaltet die CoD-Fans
Call of Duty: Modern Warfare 2 ist zwar ein kommerzieller Mega-Erfolg, aber dem Shooter rennen die Spieler weg. Auf Steam zum Beispiel konnte MW2 zu seinen Bestzeiten rund 490.000 User verzeichnen – jetzt sind es nur noch 79.000 aktive Spieler. Und diese Zahl sinkt immer weiter. (Quelle: Steamcharts)
Keine gute Entwicklung für ein Spiel, das erst seit Oktober 2022 auf dem Markt ist. Was ist passiert?
Die Spieler sind mit dem neuesten CoD unzufrieden. Das Movement wird bemängelt, das UI ist unverändert chaotisch und die Time-to-Kill (TTK) wird stark kritisiert. Ebenso wie das Skill Based Matchmaking, auch bekannt als SBMM.
Anstatt sich der Kritik anzunehmen, ist Publisher Activision aber eher darum bemüht den Ingame-Shop weiter aufzustocken und das stößt vielen Fans sauer auf.
So gibt es seit dem 12. Februar 2023 eine neue Battle-Pass-Variante: BlackCell. Diese 29,99 Euro teure Premium-Version enthält folgendes:
- Zugang zu über 100 freischaltbaren Ingame-Belohnungen
- 12 einzigartige Operator-Skins
- Ein exklusives Operator-Bundle
- Sofort 25 Stufen im Battle Pass
Activision geht es nur ums Geld
Es ist natürlich nach wie vor möglich den regulären Battle Pass für knapp 10 Euro zu erwerben. Die Premium-Variante lockt also vor allem mit besonders auffälligen Skins. Da der generelle Zustand von MW2 aber stark kritisiert wird, wirkt dieser neue Battle Pass wie ein Tritt ins Gesicht für viele Fans.
„Wer dieses 30$-Bundle kauft, ist dafür verantwortlich, was mit dem Spiel passiert.“ (Twitter-User @YanMan_9)
Es gibt zwar auch viele positive Reaktionen auf BlackCell, aber die allgemeine Unzufriedenheit mit Activisions Politik ist in den Kommentaren kaum zu übersehen.