Nothing hat mit dem Phone (1) ein Smartphone auf den Markt gebracht, welches optisch durch das transparente Gehäuse auffällt, aber doch einige Ähnlichkeiten zum iPhone aufweist. Mit dem Nothing Phone (2) wird sich das ändern – zu eurem Vorteil.
Nothing Phone (2) vorab enthüllt
Nothing hat mit dem Phone (1) durchaus für Begeisterung gesorgt. Endlich ein Smartphone-Design, welches nicht dem üblichen Standard entspricht. Im Test hat mich das Nothing Phone (1) auch überzeugt. Nur das kantige Design vom iPhone konnte bei mir persönlich nicht punkten. Wohl auch nicht bei Nothing selbst, denn schon mit dem Phone (2) wird der kantige Rahmen im iPhone-Design in Rente geschickt.
Update: Mittlerweile ist das Gerät auf dem Markt. Lest in unserem Test zum Nothing Phone (2), ob das Design überzeugen kann.
Laut ersten geleakten Bildern vom Nothing Phone (2) wird der Rahmen abgerundet:
Insgesamt wirkt das Nothing Phone (2) durch den abgerundeten Rahmen deutlich dünner und dürfte auch besser in der Hand liegen. Die LED-Streifen für die Glyph-Beleuchtung sind noch da, aber deutlich stärker gestückelt. Gut möglich, dass damit mehr individuelle Lichtzeichen ermöglicht werden. Das transparente Design bleibt erhalten. Die Dual-Kamera ist auch an unveränderter Stelle zu finden, wird aber nun von einem Dual-LED-Blitz unterstützt. An der Front des Smartphones tut sich sonst nichts.
Unser Interview mit Carl Pei haben wir auch über das Nothing Phone (2) gesprochen:
Nothing Phone (2) wird stärker
Wie üblich verrät Nothing vorab bereits einige Informationen zum neuen Smartphone. So hat Carl Pei bereits bestätigt, dass das Phone (2) „nur“ mit einem Snapdragon 8+ Gen 1 aus dem vergangenen Jahr auf den Markt kommt. Damit kann es nicht mit den aktuellen High-End-Smartphones wie dem Samsung Galaxy S23 oder Xiaomi 13 mithalten. Zudem soll die Update-Garantie nicht ganz so lang sein. Drei neue Android-Versionen und vier Jahre Sicherheitsupdate. Das ist mehr als viele China-Hersteller bieten, aber weniger als Samsung. Nothing muss also einen günstigeren Preis verlangen. Wie hoch der ausfällt, ist aktuell aber noch nicht bekannt.