Obwohl die Meinungen über MontanaBlack stark auseinandergehen, ist er bereits seit Jahren erfolgreich auf Twitch, YouTube und TikTok unterwegs. Dorthin sei er im Jahr 2014 geflohen, um dem „Hartz IV“-Programm im Fernsehen zu entkommen, doch auch das Internet widere ihn immer mehr an.
Twitch: Niveau in Deutschland sinkt laut MontanaBlack
Anfang Februar setzte sich der Streamer mit einem ernsteren Thema auseinander. Er würde viele Dinge vermissen, die es früher im Internet gab. Damals hätte es auch noch nicht so viele Leute gegeben, sondern „zwei Handvoll Leute“, die richtige Unterhaltung geboten haben. Jetzt ist es laut ihm viel zu einfach, im Internet Geld zu verdienen, deswegen würden Portale und Plattformen wie Twitch und TikTok auch immer weiter verkommen und immer mehr „dumme Leute“ unterwegs sein.
Das Ganze startet bei etwa 17 Minuten:
Je länger er im Geschäft ist, desto mehr „Scheiße“ gäbe es im Internet und desto weniger könnte er sich mit Twitch noch identifizieren. Er habe beim Durchscrollen das Gefühl, er würde „den Hartz-IV-Scheiß“ auf RTL 2 schauen, aber eigentlich wäre er noch immer auf seinem geliebten Twitch unterwegs. Er ist auch der Meinung, dass 95 % der Leute das Talent fehlen würde, andere über eine längere Zeit zu unterhalten.
„Der deutsche Markt Twitch – der widert mich an. Klar, gibt’s da auch einige gute, aber der Großteil von den Leuten – nicht bös‘ gemeint – die, den Content hier machen, widern mich an. Die find’ ich einfach Absturz, Diggah. Die haben einfach kein Talent.“, so MontanaBlack während seines Streams.
Twitch: Zu viele sexuelle Inhalte laut MontanaBlack
Es geht ihm bei Twitch allerdings nicht nur um schlechte Inhalte, auch das Sexualisieren von Streamerinnen würde überhandnehmen. Er kritisiert, dass die Plattform von vielen nur noch als Werbung genutzt werden würde, um Zuschauer auf Onlyfans zu locken.
Die Sexualisierung klappt auch bei einigen Spielen gut:
„Du bist talentlos auf Twitch? Dann zeig halt deine Titten, dann verdienst du auch Geld. Super, das ist der Arbeitgeber, auf dem ich mich auch selbst bewege“, so der Streamer, der damit Twitch hart kritisiert.