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Mop oder Popel? Auf dieses YouTube-Musik-Crossover hat jeder gewartet

Bad Omens verdecken das Gesicht einer strahlenden Frau mit weißen Haaren
Ein ungewöhnliches Crossover zwischen einer Metalband und einer Pop-YouTuberin hat heute das Licht der Welt erblickt. (© Universal Music Group/Geffen Records, X / @moodydarkroom, Bearbeitung GIGA)
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Metal und Pop sind schon länger miteinander vertraut, als es mancher Metaller glauben mag. Doch jetzt hat eine YouTube-Künstlerin unerwartet ein neues Crossover veröffentlicht, das bei genauerem Hinsehen passender nicht sein könnte.

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Poppyger Metalcore

Niemand anderes als die aufstrebende Metalcore-Band Bad Omens und die Pop-Sängerin und YouTuberin Poppy haben sich zu einem Feature zusammengetan. Der Track hört auf den Namen „V.A.N.“ – Violence against Nature, wie in der ersten Zeile des Liedes klargemacht wird:

Bad Omens haben sich in den letzten Jahren durch den psychedelisch-poppigen Sound von Noah Sebastians Stimme und Produktion eine große Fangemeinde aufgebaut. Momentan sind sie außerdem in Deutschland auf Tour. Diesem Song verleiht Noah seine Stimme nicht, doch er hat dafür das Songwriting und die Produktion in Zusammenarbeit mit Poppy übernommen.

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Vielleicht könnt ihr auf der Tour sogar eine Live-Version des Songs erleben. Konzertbesucher in Köln kamen zumindest in den Genuss eines Poppy-Auftritts. Ob Poppy auch bei den anderen Konzerten auf der Bühne stehen wird? Das könnt ihr wohl nur selbst herausfinden.

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Wer ist Poppy?

Die Sängerin ist schon seit langer Zeit ein Internetphänomen. Dabei hat sie zunächst allerdings nicht durch Musik auf sich aufmerksam gemacht. Auch wenn ihre Songs immer Teil der Poppy-Persona waren, hat sie vor allem durch unangenehm wirkende Videos die Aufmerksamkeit des Internets auf sich gezogen. Diese sehr kurzen Videos finden immer in einem weißen Raum statt, in dem Poppy auf unheimliche Art und Weise scheinbar belanglose Inhalte präsentiert. Dieses Video zum Anziehen einer Maske hat sie übrigens schon lange vor der Pandemie veröffentlicht:

Ein Blick auf ihre neueren Projekte zeigt außerdem, dass das Crossover gar nicht so unerwartet ist, wie es scheint. Die Künstlerin hat schon 2018 ihr Publikum mit einem musikalischen Wechsel überrascht, als sie mit dem Lied „X“ einen erstaunlich passenden und gleichzeitig verstörenden Crossover von Feelgood-Akustik und harten Gitarrenriffs erschuf. Das Video zeigte ebenfalls einen Wechsel in der Darstellung ihrer Persona, die plötzlich mit Kunstblut beschmiert in einem dunklen Raum stand. Allerdings nicht, ohne ihr gruseliges Lächeln zu verlieren.

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Seitdem hat sich Poppy öfters auch härter gezeigt. Ihr heutiger Stil mixt düstere Beats, Popgesang und Metal-Gitarren. Poppy-Fans waren durch das Crossover mit Bad Omens also wahrscheinlich positiv überrascht und weniger verwirrt.

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