Warner Bros. hat in einem Nebensatz den Release von Mortal Kombat 12 für das Jahr 2023 bestätigt. Warum diese Ankündigung viele Fans allerdings enttäuscht, das erklären wir euch in diesem Artikel.
Mortal Kombat 12: Ankündigung kam zu früh
Beim jüngsten „State of Play“-Event von Sony hat Publisher Warner Bros. das neue DC-Spiel Suicide Squad: Kill the Justice League ausführlich vorgestellt. Parallel dazu wurde aber auch der Release von Mortal Kombat 12 für dieses Jahr bestätigt. Ganz profan in einem Nebensatz.
Offenbar war diese Ankündigung aber etwas verfrüht, denn kurz darauf meldete sich Ed Boon, der Co-Creator von Mortal Kombat, via Twitter zu Wort:
Der sarkastische Tweet bezieht sich vor allem auf die Community-Reaktionen im Netz. Denn viele Fans hatten auf eine Ankündigung von Injustice 3 gehofft. Die Superhelden-Reihe wird ebenfalls von den Netherrealm Studios entwickelt.
Durch die verfrühte Ankündigung von Mortal Kombat 12, steht aber nun fest, dass sich DC-Fans noch eine ganze Weile auf den nächsten Teil gedulden müssen.
Wann genau Mortal Kombat 12 in diesem Jahr erscheinen wird, steht übrigens noch nicht fest. Es gibt bisher auch keinen Trailer oder etwaiges Bildmaterial, denn wie gesagt: Eigentlich wollten Boon und sein Team das Beat 'em Up zu einem späteren Zeitpunkt selbst enthüllen.
Mortal Kombat ist so erfolgreich wie noch nie
Mortal Kombat 11 erschien erstmals 2019 für die damalige Konsolen-Generation und wurde von der internationalen Fachpresse sehr gut aufgenommen: Die Ultimate Edition hält zum Beispiel einen Meta-Score von 90 Prozent.
Auch kommerziell war das brutale Kampfspiel ein enormer Erfolg! So verkaufte sich Mortal Kombat 11 insgesamt mehr als 15 Millionen Mal (Stand 2022).
Die extreme Gewalt des Spiels sorgte aber auch für den einen oder anderen negativen Artikel. So veröffentliche die Webseite Kotaku 2019 einen Bericht, der beschrieb wie ein Entwickler aufgrund der brutalen Szenen des Spiels unter massiven Albträumen litt.