Jetzt auch mit 5G: Motorola hat eine neue Variante seines klappbaren Razr-Handys vorgestellt, bei dem einige Details verändert wurden. Zwei Displays gibt es weiterhin und die Razr-typische Klappmechanik ist vorhanden. Für echte Flaggschiff-Hardware hat es aber nicht überall gereicht – trotz des hohen Preises.
Motorola Razr 5G: Neue Neuauflage des Klassikers
Nach der ersten Neuauflage des Motorola Razr, die im November 2019 auf den Markt kam, ist nun eine weitere angekündigt worden. Motorola hat das Razr an einigen Stellen sinnvoll verändert, beim Preis hingegen gibt man sich aber weiter nicht so flexibel, wie es das faltbare Display des Smartphones vermuten lässt.
Das innenliegende OLED-Display kommt wieder auf eine Diagonale von 6,2 Zoll, ein längliches Format von 21 zu 9 und löst mit 2.142 x 876 Bildpunkten auf. Dem Hersteller zufolge wird das Scharnier 200.000 Klappvorgänge mühelos überstehen. Selbst bei häufigem Aufklappen soll es mindestens fünf Jahre lang durchhalten.
Beim Außendisplay hat sich nichts getan, es bietet weiter 2,7 Zoll in der Diagonale und zeigt eingehende Nachrichten an, kann aber im Grunde auch für alle anderen Aufgaben genutzt werden. Der „Buckel“ an der Unterseite ist zwar weiter prominent, dafür aber etwas kleiner und geschwungener als beim Modell aus dem Jahr 2019.
Motorola Razr 5G: Stärkerer Akku und Prozessor
Die Ausstattung des Motorola Razr wurde oft kritisiert. Beim Motorola Razr 5G hat der Hersteller nachgebessert mit einem Snapdragon 765G mitsamt 5G-Modul und einem Akku, der nun 2.800 statt 2.510 mAh bietet. Aufgeladen wird er mit bis zu 15 Watt. Wirklich lange dürfte das Handy mit einer Akkuladung aber trotzdem nicht durchhalten.
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Verbesserungen gibt es auch bei der Kamera, die nun Bilder mit bis zu 48 statt 16 MP erlaubt. Auch eine optische Bildstabilisierung ist mit von der Partie. Videos sind mit 4K-Auflösung möglich. Eine separate Frontkamera benötigt das Motorola Razr 5G aufgrund der Bauweise nicht.
Motorola bietet das Razr 5G in Deutschland in schwarzer Ausführung für 1.499,99 Euro an. Deutlich günstiger wird das Handy in Kombination mit einem MagentaMobil-Tarif der Telekom, hier soll der Preis auf 585,58 Euro gedrückt werden.