Im Geheimen arbeitet Apple an mysteriösen Projekten, nicht immer werden die aber am Ende auch umgesetzt. So ist auch die Realisierung einer ganz speziellen iPhone-Hülle noch immer nicht sicher. Immerhin, die Idee wurde jetzt publiziert.
Immer wenn das US-Patentamt entsprechende Apple-Dokumente veröffentlicht, erhalten wir einen spannenden Einblick in die Entwicklung beim iPhone-Hersteller. Zwar werden die Ideen letztlich nicht immer umgesetzt, allerdings beweisen sie die viel gelobte Innovationskraft. So auch im aktuellen Fall.
Apple-Patent: iPhone-Hülle kan AirPods aufladen
Ein jetzt veröffentlichtes Patent wurde bereits im August 2019 eingereicht und verrät Apples Arbeiten an einer speziellen iPhone-Hülle (Quelle: U.S. Patent- und Markenamt via Patenly Apple). Kurz umschrieben: Es handelt sich um eine MagSafe-Hülle mit der Option Apples AirPods direkt zu laden. Das Patent sieht hierfür zwei mögliche Ansätze vor. Variante 1: Auf der Rückseite der klappbaren Hülle findet sich ein nicht gerade dezentes Ladecase. Variante 2: Wesentlich eleganter, die AirPods werden seitlich ins Scharnier gesteckt und dort geladen.
Auch wenn das Patent schon einiges verrät, ungeklärt bleibt, wie weit fortgeschritten Apples Arbeiten am Projekt sind, für welche AirPods eine solche Hülle geeignet wäre und ob derzeit überhaupt noch an einer Realisierung gearbeitet wird. Ergo: Auf diese ganz besondere iPhone-Case müssen wir also noch weiterhin warten.
Apples AirPods 3 kommen mit einen eigenen MagSafe-Ladecase:
Zubehörhersteller kommt Apple schon zuvor
Nicht mehr warten müssen wir hingegen auf die Power1 von AXS Technologies. Die Macher dieser Akku-Hülle hatten nämlich eine ganz ähnliche Idee. Auf der Rückseite lassen sich äquivalent zu Apples Patent die AirPods 2 in einer Art Ladehülle stecken, allerdings auf MagSafe-Technologie wird hier verzichtet. Diese Lösung kann man im Gegensatz zu Apples Geheimprojekt schon kaufen, mit knapp 100 US-Dollar kein Schnäppchen, aber dafür aktuell noch einzigartig.