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Nach 25 Jahren: Amazon stampft beliebte Webseite ein

Amazon wird DPReview nicht weiter fortführen. (© IMAGO / Lobeca)
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Ganze 25 Jahre lang war sie eine wichtige Anlaufstelle, jetzt zieht Amazon den Stecker. Die Webseite DPReview schließt im Rahmen der jüngsten Entlassungsrunde bei Amazon die Tore. DPReview war für seine umfangreichen Kameratests bekannt.

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Amazon schließt Web-Urgestein DPReview

Der Sparkurs bei Amazon hat ein weiteres Opfer gefunden: DPReview wird eingestellt, wie die Macher des Portals offiziell bestätigt haben. Ab dem 10. April 2023 sollen keine neuen Inhalte mehr erstellt werden, danach wird die Seite für begrenzte Zeit in einen Lesemodus versetzt. DPReview gilt als Urgestein mit großer Community und als wichtige Anlaufstelle für Kameratests.

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DPReview wurde 1998 in England gegründet und 2007 von Amazon übernommen. Eine Umsiedlung des Teams nach Seattle im Jahr 2010 sollte DPReview näher an Amazon heranführen, doch auch aus der räumlichen Nähe konnte Amazon letztlich kein Kapital schlagen.

Obwohl manche Art von Digitalkamera gerade in den letzten Jahren zunehmend von Smartphones verdrängt wurde, ist die Nutzerschaft des Portals bis zuletzt gewachsen. Auf die Ankündigung der Schließung folgten innerhalb kürzester Zeit über 2.500 Kommentare (Quelle: DPReview).

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Es bleibt unklar, warum Amazon keinen Käufer für DPReview gefunden oder ob sich der Konzern überhaupt um einen möglichen Verkauf gekümmert hat. Nutzer haben noch bis zum 6. April Zeit, um einen Download aller Fotos und Texte anzufordern, die sie im Laufe der Zeit auf die Webseite hochgeladen haben.

Im Video: So macht sich die Kamera im aktuellen Samsung-Flaggschiff:

Samsung Galaxy S23 Ultra im Kamera-Test Abonniere uns
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Amazon: Neue Entlassungswelle trifft 9.000 Mitarbeiter

Erst vor wenigen Tagen wurden erneut umfangreiche Stellenstreichungen bei Amazon bekannt. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen bereits 18.000 Jobs gestrichen, jetzt sollen weitere 9.000 Mitarbeiter ihre Arbeitsstelle verlieren. Von den Entlassungen sind verschiedene Bereiche des Konzerns betroffen, unter anderem auch die Cloud-Sparte AWS, das Anzeigengeschäft sowie der Streaming-Dienst Twitch.

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