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Windows-Legende nach 38 Jahren frischer denn je: Microsoft bringt Hammer-Feature

Den Hintergrund eines Bildes könnt ihr nun mit einem Klick direkt in Paint entfernen. (© GIGA)
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Paint ist seit 1985 fester Bestandteil von Windows. Das Tool wurde zwar immer wieder verbessert, ein Top-Feature fehlte dem Programm aber bislang: das automatische Entfernen des Hintergrundes. Das ändert sich mit dem neuesten Update.

Paint lässt jetzt Hintergründe verschwinden

Mit Paint lassen sich am PC simple Zeichnungen und Grafiken erstellen und Bilder in andere Formate umwandeln, darüber hinaus bietet das Programm jedoch kaum nennenswerte Funktionen. Für Mitglieder des Windows-Insider-Programms ändert sich das jedoch. Denn wie Microsoft in einem aktuellen Blogeintrag enthüllt, wird Paint um ein neues Feature erweitert und kann ab sofort automatisch den Hintergrund aus Bildern entfernen – und zwar mit einem simplen Klick.

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Wie das funktioniert, seht ihr in diesem GIF:

So funktioniert das neue Paint-Tool (© Microsoft)
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Paint erkennt automatisch, welcher Teil des Bildes im Vordergrund steht und stellt diesen wie von Zauberhand frei. Sollte das automatische System nicht direkt auf Anhieb den richtigen Bildabschnitt freistellen, können Nutzer nachhelfen. Dafür muss lediglich mit dem Rechteck-Auswahl-Tool der Bildabschnitt angewählt werden, indem sich das gewünschte freizustellende Motiv befindet.

Das Paint-Update gibt es aktuell lediglich für Mitglieder des Windows-Insider-Programms und wird über den Canary- und Dev-Channel verteilt (Version 11.2306.30.0).

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Wie werde ich Windows-Insider?

Um Windows-Insider zu werden, müsst ihr euch lediglich vorab bei Microsoft für das Programm registrieren – dafür benötigt ihr einen Microsoft-Account.

Anschließend seid ihr in der Lage, Windows-Insider-Preview-Builds herunterzuladen und zu installieren, die euch unter anderem Zugriff auf neue Features bieten.

Doch vergesst nicht: Bei diesen Windows-Versionen handelt es sich um instabile Builds, in denen es noch schwerwiegende Bugs und Fehler geben kann. Mit anderen Worten: Wer seinen Rechner für die Arbeit oder andere wichtige Dinge braucht, sollte lieber keine Insider-Builds darauf installieren.

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