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Nach BMW i3: Dieser E-Auto-Klassiker ist angezählt

Eines der alten E-Autos am weltweiten Markt wird bald eingestellt. (© IMAGO / IP3press / Alexis Sciard)
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Die erste Generation der Elektroautos tritt ab. Nachdem BMW gerade erst Produktion und Verkauf seines Erstlings i3 eingestellt hat, steht die Produktion auch bei einem anderen Hersteller bald still: Nissan wird den Leaf nicht fortsetzen.

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Schluss mit altem E-Auto: Nissan zieht Schlussstrich unterm Leaf

Seit mehr als zehn Jahren können deutsche Kunden, die sich schon früh für E-Autos begeistert haben, den Nissan Leaf erstehen. Doch viel älter wird das Modell nicht mehr. Der Hersteller aus Japan macht mit seinem elektrischen Kleinwagen Schluss, das Modell wird aufgegeben, die Produktion eingestellt. Einen fixen Termin hat man noch nicht verraten, doch Mitte des Jahrzehnts – also wohl frühestens 2024 – soll das Ende für den Leaf kommen (Quelle: Automotive News via Axios).

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Schon im Vorjahr hatten Verantwortliche von Nissan klargestellt, dass der Leaf in seiner aktuellen Form keine Zukunft hat. Unklar war allerdings noch, ob eine gründliche Überarbeitung anstehe oder Schluss ist mit dem Elektro-Pionier aus Japan. Jetzt ist klar: Nicht nur der Leaf, wie wir ihn bisher kennen, wird verschwinden. Nissan wird das Modell nicht weiterführen.

Das ist kein Wunder, schließlich haben Elektroautos seit dem Start des Leaf eine erhebliche Entwicklung durchgemacht. Am Japaner ist die jedoch fast spurlos vorübergegangen. Mit realen Reichweiten zwischen 200 und 300 km laut ADAC kann das Modell heute kaum noch überzeugen.

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Technisch ist das Modell nicht mehr auf der Höhe der Zeit: So wird etwa Schnellladen maximal mit 50 kW unterstützt (in der neueren Ze+-Version). Das ist aber nur über den in Japan gängigen CHAdeMO-Ladeanschluss möglich, der sich in Europa nicht gegen CCS-Laden durchsetzen konnte. Ein vom Raumangebot vergleichbarer ID.3 von VW etwa bietet je nach Ausstattung mit bis 125 kW viel mehr.

Die erste Generation der E-Autos verabschiedet sich, doch für neuere Modelle spricht vieles:

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BMW macht's vor: Elektroautos der ersten Stunde fliegen raus

Ähnlich wie beim i3 von BMW, den die Bayern vor Kurzem ebenfalls abgesägt haben, kommt der Leaf zudem gewöhnungsbedürftig daher. Den Auftritt des elektrischen Kleinwagens muss man mögen, den Massengeschmack – und entsprechen hohe Verkaufszahlen – hat Nissan damit nie erreicht.

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Mit dem Ende des Leaf setzt Nissan aber weiter auf E-Autos. Ein inoffizieller Nachfolger steht zudem bereit: Das Crossover-SUV Ariya entspricht rundum dem aktuellen Stand und kann mit 500 km deutlich länger durchhalten.

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