Es muss nicht immer „Squid Game“ sein: Netflix hat einige neue Serien, Dokumentationen und Filme angekündigt, die aus deutscher Produktion stammen. Nach dem Erfolg von „Dark“ ist der Video-Streaming-Dienst wohl auf den Geschmack gekommen. „How to Sell Drugs Online (Fast)“ bekommt einen Film-Ableger.
Netflix: Viele deutsche Produktionen angekündigt
Netflix möchte in Zukunft verstärkt auf deutsche Inhalte setzen. Im Rahmen einer großen Vorschau hat der Video-Streaming-Dienst nun Titel bekannt gegeben, die bald das bestehende Programmangebot erweitern sollen. Gleich neun Serien sollen es werden, neben Dokumentionen und sogar mehreren deutschen Romanverfilmungen. Damit will Netflix auch seiner EU-Verpflichtung nachkommen, Teile der Produktion in der jeweiligen Landessprache anzubieten.
Mit „1899“ soll es einen „Dark“-Ableger von Jantje Friese und Baran bo Odar geben, was allerdings schon länger bekannt war. Hinzu kommt die Verfilmung von „Achtsam Morden“, in der es um einen Anwalt geht, der nur versehentlich zu einem Mörder wird, sowie „Liebes Kind“ über die Macht der Obsession (Quelle: DWDL).
Um den Wirecard-Skandal kümmert sich bei Netflix „King of Stonks“, das eigentlich als „Cable Cash“ veröffentlicht werden sollte. Es handelt sich hierbei um eine Produktion der Bildundtonfabrik, die sich auch schon für „How to Sell Drugs Online (Fast)“ verantwortlich zeigte. Die Erfolgsserie erhält mit „Buba“ einen Film-Ableger. Sehr viel royaler geht es bei „The Empress“ mit Kaiserin Elisabeth und Kaiser Franz Joseph zu.
Weitere Serien-Highlights bei Netflix:
Neue Netflix-Filme zur deutschen Geschichte
Neben den geplanten Filmen „Faraway“ und „Paradise“ möchte Netflix auch den weltbekannten Klassiker „Im Westen nichts Neues“ als Stream anbieten. Vom ersten zum zweiten Weltkrieg geht es bei „Blood and Gold“, der Geschichte eines deutschen Deserteurs, der sich auf die Suche nach seiner Tochter begibt.